Tatort: Kommissar Schniedel ist tot
Am Sonntagabend ermittelten die Bremer «Tatort»-Kommissare Stedefreund und Inga Lürsen zum letzten Mal. Das macht vor allem weibliche Fans traurig.

Das Wichtigste in Kürze
- Nach 20 Jahren lief gestern Abend der letzte «Tatort» aus Bremen.
- Kommissar Stedefreund starb in den Armen von Kollegin Lürsen.
- Weibliche Fans trauern dem schönen Kommissar nach.
Zack, bumm, vorbei! Der Bremer «Tatort» gönnte sich am Sonntagabend ein Finale der Superlative. Korrupte BKA-Beamte, Tötungsspiele und tschetschenische Drogenhändler machten den Kommissaren das Leben schwer.
Ehe man sich versah, lag Stedefreund (Oliver Mommsen, 50) erschossen in den Armen von Kollegin Lürsen (Sabine Postel, 64).
Nach 20 Jahren «Tatort» aus Bremen ist Schluss – auch mit Kommissar Schniedel. Sehr zum Leidwesen der «Tatort»-Fans. Stedefreund hatte sich als wohl schönster aller Kommissare eine vorwiegend weibliche-Fangemeinde aufgebaut.
«Tatort» aus Bremen hatte viele weibliche Fans
Diese trauern auf Twitter um den Schönling, der seit 2001 im TV ermittelte. «Ist mir egal, dass Stedefreund da mit drinhängt», schreibt ein Fan.
«Er soll nur einmal noch nackt durchs Bild rennen.» Dafür kriegt die Dame viel Applaus. Eine andere beschwert sich: «Halbe Stunde rum und Stedefreund war noch nicht nackt.»
Ist mir egal, dass Stedefreund da mit drin hängt, er soll nur EINMAL noch nackt durchs Bild rennen. #Tatort
— FrauVau (@FrauVau_undGang) April 22, 2019
Klarer Fall: Stedefreunds nackte Duschszenen werden dem Publikum fehlen.
Die Kommissare selbst wollen nun nach vorn schauen. «Nach 20 Jahren ist für mich die Zeit reif für einen Wechsel», sagt die Schauspielerin Sabine Postel.
Mommsen sagt, das Ende fühle sich «gut an».
