The Voice of Germany heute ganz in Schweizer Hand
Jetzt geht es um die Wurst. Gleich drei Schweizer Talente buhlen heute Abend bei «The Voice of Germany» um den Einzug in die Live-Shows.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Donnerstagabend flimmert «The Voice of Germany» über den Bildschirm.
- Benjamin Dolic, Bernarda Brunovic und Flavio Baltermia stehen auf der grossen Bühne.
- Aus den jeweiligen Teams schaffen es nur drei Kandidaten in die Live-Shows.
Das verspricht eine grosse Portion Swissness. Gleich drei Schweizer Kandidaten stehen heute Abend auf der grossen Bühne von «The Voice» und versuchen, den Sprung in die Live-Shows zu schaffen. Die Sendung verspricht eine spannende Kiste zu werden: könnten die drei Schweizer unterschiedlicher nicht sein.
Unter der Flagge von Coach Yvonne Catterfeld (39) versuchen sich gleich zwei Schweizer Hoffnungsträger: Bernarda Brunovic (25) kämpfte sich bisher mit Bravour durch die «Battles». Die blinde Zürcherin will heute mit einer geballten Ladung Soul überzeugen: Sie singt den Song «Lady Marmelade» von Patti LaBelle. Ob sie Teamkollege Benjamin Dolic (21) damit ausstechen kann? Der junge Solothurner versucht sich heute Abend an Rihannas Ballade «Stay». Dolic sieht nicht nur gut aus, sondern legt auch Show für Show einen sicheren Auftritt hin. In der Slowakei gilt der 21-Jährige schon jetzt als kleiner Star. Kein Wunder, fliegen dem Sänger etliche Damen-Herzen zu.
Einer der weiss, wie man Gefühle in einen Song packt ist Flavio Baltermia (42). Der Berner muss heute Abend Coach Michael Kelly (41) von sich überzeugen. Mit seinem Song «I’m All Over It» von Jamie Cullum (39) kann sich der Klassik-Liebhaber aber glücklich schätzen: Am Piano schlägt den 42-Jährige so schnell keiner.
So laufen die Sing-Offs ab
Einfach wird es für die beiden Coaches Yvonne Catterfeld und Michael Kelly heute Abend keineswegs. Die beiden müssen sich aus ihren zehn Team-Kandidaten für je drei Talente entscheiden. Es gibt drei rote Sessel im Studio, die über den Verbleib in der Show entscheiden. Im Anschluss an jeden Auftritt liegt es in der Hand des jeweiligen Coaches, ob der Sänger auf einem der drei Stühle Platz nehmen darf.
Sechs Stühle, drei Schweizer Talente und viele unterschiedliche Musikrichtungen. Es wird sich heute Abend zeigen, ob sich Bernarda, Benjamin und Flavio gegen ihre 17 Konkurrenten durchsetzen können. Sicher ist: Platz hätte es auf den roten Stühlen für alle drei Schweizer.