«Touche pas à mon poste !»: Aufreger im französischen Fernsehen
Jean-Michel Maire kritisiert einen Star-Moderator heftig. Die französische Talkshow «Touche pas à mon poste !» wird am Dienstagabend zur verbalen Kampfzone.
Das Wichtigste in Kürze
- In der Sendung «Touche pas à mon poste !» sorgt Jean-Michel Maire für einen Aufreger.
- Er kritisiert Star-Moderator Jean-Luc Reichmann und dessen Sendung scharf.
- Die anderen Diskussionsteilnehmer sind gar nicht einverstanden.
In der französischen Talkshow «Touch pas à mon poste !» wurde am Dienstag heftig debattiert. Die Diskussion widmete sich dem Erfolg der Sendung «Les 12 coups de midi» und deren Moderator Jean-Luc Reichmann. Die Zahlen sind eindeutig: Die Mittagssendung im TF1 erzielt laut «Télé-Loisirs» einen hohen Zuschaueranteil von 37%.
Ein Diskussionsteilnehmer in «Touche pas à mon poste !» kann damit aber gar nichts anfangen. Journalist Jean-Michel Maire kritisiert die Sendung aufs Schärfste. Sie sei altmodisch und nur das «Mittagspublikum» könne so etwas überhaupt mögen, so der 58-jährige.
«Touche pas à mon poste !» gegen Maire
Mit dieser Meinung ist er in «Touche pas à mon poste !» aber relativ alleine. Andere Teilnehmer bezeichnen Star-Moderator Reichmann beispielsweise als «modern», «dynamisch» oder «nahe bei den Leuten».
Unterstützung bekommt Maire immerhin von Géraldine Maillet. Die Sendung von Reichmann deprimiere sie. Sie müsse aber auch zugeben, dass «Les 12 coups de midi» irgendwie gut gemacht ist und viele Menschen begeistert.
