Verletzungsgefahr: «DSDS»-Kandidaten dürfen nicht Ski fahren
Wer bei «DSDS» sein Glück versucht, muss dafür ein schönes Stück Freiheit hergeben. So ist etwa Skifahren verboten.
Das Wichtigste in Kürze
- Die «DSDS»-Verträge sind für Kandidaten kein Zuckerschlecken.
- Reise- und Arbeitsausfallkosten müssen sie selbst übernehmen.
- Die Top-10-Kandidaten dürfen wegen Verletzungsgefahr nicht Ski fahren.
Für Luca Hänni (26), Beatrice Egli (32) oder Pietro Lombardi (28) war «DSDS» der grosse Durchbruch. Die Castingshow mit Pop-Titan und Chefjuror Dieter Bohlen (66) gilt seit Jahren als Sprungbrett für eine steile Karriere.
Doch: Wer durchstarten will, muss einiges in Kauf nehmen. So ist den Top-10-Kandidaten während der Liveshows zum Beispiel nicht Ski fahren oder Motorsport verboten! Grund ist die Gefahr für die Gesundheit, wie die «Bild»-Zeitung schreibt.
Starker Tobak für «DSDS»-Kandidaten
Beatrice Egli, die Gewinnerin von 2013, stand seither nie mehr auf den Ski. «Das steht in meinem Vertrag, dass ich das nicht darf. Weil es halt eine Risikosportart ist», sagte sie kürzlich in einem Interview.
Ob sich das für die «DSDS»-Kandidaten lohnt? Zweifelhaft. Denn: Sie verdienen erstmal gar nichts. Nur der Gewinner erhält die stolze Summe von 100'000 Euro (108'000 Franken).
Weder die Reisekosten – etwa nach Südafrika – noch die Arbeitsausfallkosten werden vom Sender RTL übernommen.
Ganz schön happig! Doch die Gewinner zeigen: Die Reise lohnt sich für manch einen trotzdem.