Wer wird Millionär: Kandidatin finanziert 45 Studenten Reise
Grosses Happy End bei «Wer wird Millionär?»: Nach einem regelrechten Zock-Krimi kann sich eine Kandidatin ihren grossen Traum erfüllen.
Das Wichtigste in Kürze
- Kandidatin Hjördis Levnajic nahm bei «Wer wird Millionär?» teil.
- Am Ende der Show ging sie mit 125’000 Euro nach Hause.
- Mit dem Geld will sie sich für einen grossen Gefallen revanchieren.
Grosses Zittern bei «Wer wird Millionär?: Kandidatin Hjördis Levnajic brauchte bei Günther Jauchs Quizshow starke Nerven.
Denn: Die sympathische Hamburgerin hatte sich in der Sendung viel vorgenommen. Nicht für sich, sondern für alte Bekannte in Afrika.
«Wer wird Millionär?» soll grossen Traum ermöglichen
Wie Levnajic selbst erzählte, war sie vor Jahren bei einer halbjährigen Reise per Anhalter im afrikanischen Simbabwe auf einmal pleite. Ihre Kreditkarte funktionierte nicht.
Ohne Geld, frustriert und in einem fremden Land bekam die Deutsche plötzlich unerwartet Hilfe. 47 Ingenieursstudenten aus Simbabwe fütterten die Hamburgerin vier Wochen lang durch und liessen sie an der Grenze wieder raus.
Vergessen hat Levnajic ihren Rettern die Unterstützung nicht. Darum hat sich die junge Frau vorgenommen, alle 47 Afrikaner zu sich nach Deutschland einzuladen.
Eine schöne Tat, die aber fast zu scheitern drohte. Erst meisterte die Hamburgerin die 125’000 Euro-Frage mit Hilfe des Publikums. Doch die nächste Frage stellte Levnajic bei «Wer wird Millionär» vor ein grosses Problem.
Die Frage: «Die Gesichter welcher US-Präsidenten sind im berühmten Mount Rushmore eingemeisselt?»
A: 1.,2.,3. und 4., B: 2.,3.,8. und 13, C: 1.,3.,16. und 26 oder D: 2.,4.,18. und 35.
Levnajic wusste die korrekte Antwort nicht.
Eigentlich kein Problem. Denn die Kandidatin war noch im Besitz eines Telefonjokers. Blöd nur, nahm dieser nicht ab. Nacht etlichen Anrufversuchen musste ein Plan B her.
Hjördis Levnajic rief ihren alten Geschichtslehrer an. Doch auch dieser war sich nicht sicher. Hjördis Levnajic entschied sich, nicht zu zocken und mit 125’000 Euro nach Hause zu gehen.
Ein Happy End gibt es trotzdem. Denn die 125’000 Euro reichen der Hamburgerin, ihre alten Bekannten aus Simbabwe einladen zu können.