Al Pacino ist von Oscar-Nominierung begeistert
Al Pacino «fühlt sich gut» nach 27 Jahren wieder für den begehrten Goldjungen nominiert zu sein. 1993 durfte er den begehrten Preis mit nach Hause nehmen.
Al Pacino «fühlt sich gut», nach ganzen 27 Jahren wieder für den begehrten Goldjungen nominiert zu sein. Das 79-jährige Hollywood-Urgestein darf sich am 09. Februar Hoffnungen auf den wichtigsten Filmpreis machen: Pacino ist nämlich für seine Darstellung des Jimmy Hoffa in «The Irishman» als bester Nebendarsteller nominiert.
Es ist bereits die neunte Oscar-Nominierung für den Schauspieler – einmal durfte er den Goldjungen schon mit nach Haus nehmen. Für den Film «Der Duft der Frauen» wurde er 1993 als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet. Im selben Jahr war er auch als bester Nebendarsteller für «Glengarry Glen Ross» nominiert.
Nun also nach fast 30 Jahren geht er wieder ins Rennen um einen Oscar. Und er findet es «cool», dass er die Chance hat, die prestigeträchtige Auszeichnung zu gewinnen. Obwohl Al vorab als heisser Kandidat für die Nominierungen gehandelt wurde, wollte er den Spekulationen nicht allzu grossen Raum geben.
Al Pacino: «Gab mir einen Rausch»
Als die Nominierungen jedoch veröffentlicht wurden, war er ganz ausser sich. Gegenüber der Zeitschrift «People» freut sich der Star: «Der Gedanke, dass es die erste Nominierung seit langer Zeit ist, ist cool. Aber ich denke, allein eine Oscar-Nominierung zu bekommen: Es ist einfach, wie wäre es, wenn es dich einfach gut fühlen lässt? Es tut es wirklich. Ich habe es erlebt.»
Und weiter: «Es wurde viel über eine mögliche Nominierung gesprochen, und ich dachte: ‹Nun, ich weiss es nicht.› Und dann, als sie mir sagten, ich sei dafür nominiert, gab es mir einen Rausch. Und ich fühlte mich sehr gut.»
Der Netflix-Film ist für 10 Oscars nominiert, darunter eine weitere Nominierung als bester Nebendarsteller für Joe Pesci. Martin Scorsese ist als bester Regisseur nominiert und «The Irishman» könnte die Königskategorie «Bester Film» für sich entscheiden.
