Alec Baldwin und Familie von Todesopfer haben sich geeinigt
Am Set vom Low-Budget-Western «Rust» erschoss Alec Baldwin versehentlich eine Kamerafrau. Eine aussergerichtliche Einigung mit der Familie wurde nun erzielt.
Das Wichtigste in Kürze
- Alec Baldwin, der Hollywood-Star, einigt sich mit der Familie von Halyna Hutchins (†42).
- Der Schauspieler erschoss versehentlich bei Dreharbeiten die Kamerafrau.
- Der Film soll ab Januar 2023 nun zu Ende gedreht werden.
Zwischen Alec Baldwin (64) und der Familie der Verstorbenen gibt es nach dem «Rust»-Drama nun eine Einigung. Am Mittwoch veröffentlichte er dies auf Instagram. Die Kamerafrau, Halyna Hutchins (†42), wurde versehentlich am Set von «Rust» von dem Schauspieler erschossen.
Im Beitrag erklärte er, dass es stets darum gegangen sei, was das Beste für Hutchins Sohn ist. «Wir sind all jenen dankbar, die zur Lösung dieser tragischen und schmerzhaften Situation beigetragen haben.»
Hutchins Witwer Matthew erklärte, dass der Film nun ab Januar 2023 zu Ende gedreht werden soll. Er selbst werde Produzent des Westerns, die Klage werde zurückgezogen. US-Medienberichten zufolge wird Hutchins dadurch einen Teil der Einnahmen des Films erhalten. Die Vereinbarung muss noch von einem Gericht abgesegnet werden.
Alec Baldwin schoss versehentlich
Im Oktober 2021 kam es während Dreharbeiten zu dem Low-Budget-Western «Rust» im Bundesstaat New Mexico zu einem tödlichen Unfall. Versehentlich erschoss Baldwin die 42-jährige Kamerafrau Hutchins erschossen. Der Revolver war offenbar mit mindestens einer echten Kugel geladen. Wie das geschehen konnte, ist bislang unklar.
Wegen des tödlichen Schusses sind eine Reihe von Zivilklagen eingereicht worden. Die Behörden haben bislang keine Anklage gegen Beteiligte erhoben. Die Staatsanwaltschaft hat aber nicht ausgeschlossen, dass dies noch geschehen könnte.