Alessandra Meyer-Wölden: Vom Spitznamen zur starken Identität
Alessandra Meyer-Wölden, bekannt als «Sandy», strebt eine Neuausrichtung ihrer öffentlichen Identität an.
Alessandra Meyer-Wölden möchte nicht länger «Sandy» genannt werden. Bei «Focus» erklärt sie, man verbinde mit Sandy «das niedliche Mädchen» an der Seite ihres erfolgreichen Vaters.
Die fünffache Mutter fühlt sich dem Spitznamen entwachsen. Alessandra klinge «stark, weiblich und erwachsen», so Meyer-Wölden im Gespräch mit der «Bild am Sonntag».
Sie sieht in ihrem Vornamen eine passendere Repräsentation ihrer aktuellen Lebensphase und Persönlichkeit.
Familiäre Herausforderungen und persönliches Wachstum
Meyer-Wölden blickt auf bewegte Jahre zurück. Laut «t-online» verlor sie ihren Vater im Alter von 14 Jahren.
Dieser frühe Verlust prägte ihr Leben nachhaltig. Die Umstände seines Todes und die fehlende Möglichkeit sich zu verabschieden, belasteten sie lange Zeit.
Heute lebt Meyer-Wölden in einer besonderen Familienkonstellation. Wie «Stern» berichtet, wohnt sie mit ihrem Ex-Mann Oliver Pocher und ihren Kindern unter einem Dach in Köln.
Berufliche Entwicklung und Selbstfindung von Alessandra Meyer-Wölden
Meyer-Wölden hat sich beruflich neu orientiert. Ursprünglich wollte sie in die Fussstapfen ihres Vaters treten und Jura studieren.
Stattdessen absolvierte sie ein Studium in Kommunikationswissenschaften. Heute ist sie als erfolgreiche Podcasterin tätig.
«Bild» erwähnt ihre Projekte «Die Pochers! Frisch recycelt» und «Me time», zudem arbeitet sie als Unternehmerin und Autorin. Meyer-Wölden nutzt das Schreiben zur Selbstreflexion.
Durch das Schreiben therapiere sie sich selbst, erklärt sie gegenüber «Bild». Sie hofft, dass ihre Kinder eines Tages ihre Aufzeichnungen lesen werden.