Amanda Bynes begibt sich wieder in Psychiatrie
Amanda Bynes (37) kämpft seit Jahren um ihre psychische Gesundheit. Nun soll der einstige «Nickelodeon»-Star nach nur eine Woche wieder stationär Hilfe suchen.
Das Wichtigste in Kürze
- Amanda Bynes war eines der grossen Gesichter des US-Kindersenders «Nickelodeon».
- Seit einigen Jahren kämpft sie mit ihrer psychischen Gesundheit.
- Berichten zufolge ist Amanda Bynes nach kurzer ambulanter Therapie wieder in einer Klinik.
Die ehemalige Kinderdarstellerin Amanda Bynes (37) soll sich erneut für einen Klinikaufenthalt entschieden haben. Zuvor habe sie sich nach ihrer Entlassung lediglich eine Woche in ambulanter Therapie befunden. Amanda Bynes blickt auf eine lange Krankengeschichte zurück, sie soll an einer bipolaren Störung leiden.
Dem US-Portal «TMZ» zufolge, probiert die der einstige Nickelodeon-Star nun eine neue Klinik aus. Bereits Anfang Juli soll sich Bynes in ein Intensivzentrum in Orange County, im US-Bundesstaat Kalifornien, begeben haben. Nur einer Woche nach ihrer Entlassung aus der psychiatrischen Einrichtung habe sich Amanda Bynes wieder in stationäre Behandlung begeben.
Mit dem Schritt geht der Kampf der 37-Jährigen um ihre mentale Gesundheit in eine weitere Phase. Erst Ende Juni hatte der ehemalige Nickelodeon-Star eine psychiatrische Klinik in Los Angeles verlassen. Kurz danach habe sie laut «TMZ» aber gemerkt, dass ihr eine ambulante Behandlung nicht mehr reiche.
Amanda Bynes zuvor zwangsweise in Psychiatrie
In der Psychiatrie in Los Angeles hatte Amanda Bynes zwei Wochen verbracht. Eingeliefert wurde sie zwangsweise, weil sie von den Behörden als Gefahr für sich und andere bewertet wurde. «TMZ» zeigte damals Bilder der Schauspielerin in Handschellen.
Nach den obligatorischen 72 Stunden, die Bynes festgehalten werden konnte, wurde ihr Aufenthalt verlängert. Danach habe sie aber gute Fortschritte gemacht, die Verantwortlichen trauten ihr ein eigenständiges Leben zu. Offenbar verfrüht.
Lange Krankengeschichte
Amanda Bynes leidet laut eigener Aussage an einer bipolaren Störung. Zwischen 2013 und 2022 befand sich der Ex-Kinderstar unter der Vormundschaft ihrer Eltern. Ein Jahr zuvor war sie erstmals wegen Drogenmissbrauchs aufgefallen.
Nach dem Ende der Vormundschaft sei es ihr zunächst besser gegangen, hiess es aus ihrem Umfeld. Doch im März 2023 kam es zum ersten Rückfall. Sie wurde nackt und verwirrt auf der Strasse aufgegriffen.