Amber Heard gesteht vor Gericht Millionen-Lüge
Amber Heard behauptete immer wieder ihr gesamtes Scheidungs-Geld gespendet zu haben – sogar vor Gericht. Nun gesteht sie die Lüge.
Das Wichtigste in Kürze
- Amber Heard und Ex Johnny Depp liefern sich einen wüsten Gerichtsstreit.
- Die Schauspielerin wurde gestern einer Lüge überführt.
- Sie hat ihr Scheidungsgeld nicht gänzlich gespendet, obwohl sie dies unter Eid behauptete.
Nach einer Pause geht es nun weiter im Gerichtszoff zwischen Hollywood-Superstar Johnny Depp (58) und Ex-Frau Amber Heard (36).
Der Schauspieler wirft Heard vor, sich als Opfer von häuslicher Gewalt inszeniert und so seine Karriere ruiniert zu haben. Er fordert 50 Millionen Dollar von ihr. Amber hat Gegenklage eingereicht, Depp würde sie als Lügnerin darstellen. Sie will 100 Millionen Dollar.
In den letzten Wochen machten wüste Details zu sexueller Gewalt, Drogen-Exzessen und Drohungen die Runde.
Nun sorgt noch etwas ganz anderes für Wirbel und das könnte Amber Heard zum Verhängnis werden: Gestern gab die 36-Jährige zu, dass sie ihre Scheidungsgeld nicht vollständig gespendet hatte.
Zuvor hatte sie immer wieder öffentlich betont hatte, dies getan zu haben – 2020 sogar vor Gericht unter Eid!
Amber Heard will Versprechen einhalten
Hintergrund: Nach der Scheidung von Johnny Depp hatte Amber Heard sieben Millionen US-Dollar erhalten. Sie hatte angekündigt, das Geld zwei unterschiedlichen Organisationen spenden zu wollen.
Ursprünglich sollten ein Kinderkrankenhaus in Los Angeles und die American Civil Liberties Union (ACLU) jeweils 3,5 Millionen von Heard erhalten. Nicht einmal die Hälfte des versprochenen Betrages sei aber bis heute bei der ACLU eingegangen, so die Organisation.
Dreist: Für die fehlenden Spenden macht Amber Heard ihren Ex verantwortlich. «Johnny hat mich im März 2019 auf 50 Millionen Dollar verklagt», erklärte sie gestern. «Ich beabsichtige mein Versprechen einzuhalten. Wenn er aufhören würde, mich zu verklagen, könnte ich das endlich tun.»