Angelina Jolie will nun in die Politik

Kathrin Röthlisberger
Kathrin Röthlisberger

USA,

Angelina Jolie gilt als eine der besten Schauspielerinnen weltweit. Doch scheinbar will sie nun in einem ganz anderen Metier Fuss fassen.

Angelina Jolie 2016 am Weltflüchtlingstag in Washington.
Angelina Jolie 2016 am Weltflüchtlingstag in Washington. - KEystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Angelina Jolie hat als Schauspielerin bereits Dutzende Preise abgesahnt.
  • Genauso nimmt sie aber auch ihre Aufgaben als Uno-Sonderbotschafterin ernst.
  • Jolie verriet, dass sie sich in der Zukunft mehr politisch engagieren will.

Wird Angelina Jolie (43) die nächste Hillary Clinton (71)? Für einmal sorgt die Schauspielerin nicht aufgrund ihres Rosenkriegs mit Brad Pitt (55) für Schlagzeilen, sondern wegen ihren Zukunftsplänen.

In einem Interview mit BBC verrät die sechsfache Mutter, dass sie sich mehr in der Politik betätigen will. «Vor zwanzig Jahren hätte ich diesen Schritt noch klar abgelehnt», so der Hollywood-Star. «Doch jetzt will ich dorthin gehen, wo ich gebraucht werden.» Jolie ist sich sicher, dass sie in der Branche einen guten Job machen wird: «Ich bin fähig mit Regierungen und Militärs zusammenzuarbeiten. Darum glaube ich, dass ich mich in einer guten Ausgangslage befinde, um viel erreichen zu können.»

Seit 18 Jahren ist die Schauspielerin Sonderbotschafterin vom UN-Flüchtlingswerk UNHCR. Immer wieder besucht die 43-Jährige Flüchtlingslager und setzt sich für Vertriebene, Kinder und benachteiligte Familien ein. Mit zunehmender Erfahrung begann Jolie humanitäre Probleme auch auf politischer Ebene zu thematisieren: unter anderem sprach sie 2005 und 2006 am WEF in Davos.

Gemäss ihren Zukunftsplänen wird es bei diesem Engagement aber nicht bleiben. Auf die Frage des BBC-Moderators, ob Jolie denn zukünftig auf der Liste der 30 bis 40 Demokraten stehen wird, um für die Präsidentschaftsnominierung zu kandidieren, verneint die «Tomb Raider»-Darstellerin nicht. Gut möglich also, dass man Jolie 2020 auf neuem Terrain begegnen wird. Und wer weiss, vielleicht muss Donald Trump (72) seinen Präsidenten-Stuhl einst gar an die hübsche Brünette abtreten.

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