Anya Taylor-Joy: Endlich selbstbewusst
Die Britin fand es immer unangenehm, Komplimente zu bekommen. Inzwischen reagiert sie viel souveräner.
Anya Taylor-Joy musste erst lernen, Komplimente anzunehmen. Die «Emma»-Darstellerin hatte lange mit fehlendem Selbstbewusstsein zu kämpfen. «Wenn mir jemand Komplimente macht, mache ich mich selbst kleiner und meine Stimme wird ganz hoch», beschreibt die 23-Jährige ihre innere Unbehaglichkeit.
Sie weiss jedoch, dass sie damit nicht die einzige ist. «Die Leute wissen nicht so recht, wie sie Komplimente annehmen. Aber ich finde, es ist wichtig.» Inzwischen habe sie eine Strategie gefunden, um positiver zu reagieren. «Ich habe mich selbst dazu gebracht, stets Danke zu sagen, egal wie ich mich dadurch fühle», erklärt sie.
Ausserdem achte Anya inzwischen sehr darauf, wie sie unterbewusst mit sich selbst umgeht. «Negative innere Monologe und ein negatives Selbstbild wirken sich sehr darauf aus, wie du dein Leben lebst», teilt die schöne Blondine.
«Ich finde es wichtig, dass du dir Zeit nimmst, um zu analysieren, wie du mit dir selbst sprichst und wieso.» Im Interview mit dem «Stylist»-Magazin betont die «Split»-Schauspielerin, dass sie es unbedingt vermeiden will, nicht ernst genommen zu werden. Der Welpe in ihr wolle sagen «Bitte mag mich, mag mich, mag mich». «Aber ich glaube, letztendlich ist es mir wichtiger, respektiert zu werden», sagt sie.