Arnold Schwarzenegger

Arnold Schwarzenegger klagt über «Generation von Schwächlingen»

Nau Prominews
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USA,

Nicht die «Generation Beziehungsunfähig» bereitet Hollywood-Star Arnold Schwarzenegger Sorgen, sondern die «Generation Kritikunfähig».

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Bei diesem Thema versteht Arnold Schwarzenegger keinen Spass. - Featureflash Photo Agency/Shutterstock.com

Das Wichtigste in Kürze

  • Arnold Schwarzenegger kritisiert die jüngere Hollywood-Generation.
  • Diese würde einfach nichts mehr aushalten und unter jeglichen Druck einknicken.

Arnold Schwarzenegger (76) ist ein Mann klarer Worte. Ob man diesen nun zustimmen mag oder nicht. In einem neuen Interview mit US-Radiomoderator Howard Stern (69) nahm der «Terminator» einmal mehr kein Blatt vor den Mund. Und stattdessen die vermeintliche «Generation von Schwächlingen» zur Brust.

Denn mit mentaler Stärke verhalte es sich seiner Meinung nach wie mit Muskelkraft, soll heissen: «Je mehr Widerstand du ihr gibst, je mehr Schmerz auftritt, desto mehr wächst sie.»

Wer immer nur den einfachen, angenehmen Lebensweg «ohne Unannehmlichkeiten» suche, werde nie einen «starken Charakter» haben. So ist es sich der Schauspieler und Ex-Politiker sicher. «Wenn du scheiterst, wieder aufstehst, dir den Hintern abarbeitest. Je öfter du kämpfen musst, desto weiter wirst du kommen und desto stärker wirst du.»

Die Jungen geben zu schnell auf

Das sei das grosse Problem jüngerer Generationen, befindet Schwarzenegger: «So viele junge Leute heutzutage scheuen sich davor. Doch eigentlich sollten sie sich dazu hingezogen fühlen.»

Genau das sei laut des stolzen US-amerikanischen Staatsbürgers schliesslich der Tatendrang gewesen, mit dem einst die USA gegründet wurden. Dieses Mindset, mit dem Arnold Schwarzenegger vor vielen Jahren selbst den Weg aus der Steiermark nach Hollywood fand. Das müsse sich auch die Jugend wieder zulegen.

Erziehung im Hause Arnold Schwarzenegger

«Startet nicht damit, eine Generation von Weicheiern und Schwächlingen zu erschaffen», mahnt er. Natürlich sei es wichtig, rücksichtsvoll zu sein. «Aber verhätschelt die Leute nicht. Bringt den Kindern bei, tough zu sein, rauszugehen und Sport zu treiben, zu studieren und hin und wieder zu straucheln.»

Indirekt gibt der Star mit seinem Monolog sehr deutlich an, wie wohl die Kindererziehung im Hause Schwarzenegger ausgesehen haben dürfte. Mit seiner Ex-Frau Maria Shriver (67) hat er die vier Kinder Katherine (33), Christina (32), Patrick (30) und Christopher (26).

Aus der Affäre mit seiner Ex-Angestellten Mildred Baena (62) entsprang zudem Sohn Joseph (26). Dieser verfolgt wie sein Vater eine Karriere als Bodybuilder und Schauspieler.

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