Ashley Judd meldet sich nach Beinahe-Beinamputation zurück!
Fast hätte Schauspielerin Ashley Judd vergangene Woche ihr Bein verloren. Via Instagram hat sie sich nun zu Wort gemeldet.
Das Wichtigste in Kürze
- Ashley Judd hatte vergangene Woche einen schlimmen Unfall.
- Auf Instagram bedankt sie sich bei ihren Rettern.
Ashley Judd hätte vergangene Woche im Kongo nach einem schrecklichen Sturz fast ihr Bein verloren. Nun hat sie sich via Instagram zu Wort gemeldet. Eigentlich war die Schauspielerin im Kongo unterwegs, weil sie sich dort seit Jahren für bedrohte Affenarten einsetzt. Doch ihre Mission musste frühzeitig abgebrochen werden.
Wie die 52-Jährige am Freitag enthüllte, wurde sie auf die Intensivstation eines Krankenhauses in Südafrika gebracht. Dies, nachdem sie über einen Baumstamm gestolpert und gestürzt war und sich dabei einen vierfachen Bruch ihres Beines zugezogen hatte.
Nun hat Ashley Bilder von ihrer 55-stündigen Tortur geteilt, bei der sie in Etappen quer über den Kontinent gebracht wurde. Zunächst wurde der Hollywood-Star auf einer Trage zu Fuss und mit dem Motorrad transportiert. Unter kaum vorstellbaren Schmerzen und Bedingungen wurde sie während sechs Stunden lang zurück in die Zivilisation gebracht.
Erst dann erreichte sie ihr endgültiges Ziel in Südafrika. Dort stand dann sogar die Amputation ihres Beins im Raum.
Dank an die Retter
Auf Instagram dankte sie den Menschen, die ihr das Leben und ihr Bein gerettet haben: «Ohne meine kongolesischen Brüder und Schwestern hätten mich meine inneren Blutungen wahrscheinlich umgebracht und ich hätte mein Bein verloren.» Sie wache weinend vor Dankbarkeit auf.
Ashley bedankte sich bei allen Menschen, die ihr geholfen haben. Zu ihnen gehört ein Manne, den sie «Papa Jean» nennt. Dieser fixierte ihre gebrochenen Knochen, damit sie sicher transportiert werden konnte.
«Es dauerte 5 Stunden, aber schliesslich fand er mich, jämmerlich und wild auf dem Boden. Er begutachtete in aller Ruhe mein gebrochenes Bein. Er sagte mir, was er zu tun hatte. Ich biss in einen Stock», beschreibt Judd die Situation weiter.