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Bei Ski-Unfall: Gwyneth Paltrow dachte an sexuelle Belästigung

Lauren Fisher
Lauren Fisher

USA,

Gwyneth Paltrow muss sich wegen eines Ski-Unfalls im Jahr 2016 in den USA vor Gericht behaupten. «Es verlief alles ganz anders», heisst es in ihrer Gegenklage.

Gwyneth Paltrow
Gwyneth Paltrow sagt während ihres Prozesses aus. - Rick Bowmer/AP Pool/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Momentan steht Gwyneth Paltrow wegen Ski-Unfalls im Jahr 2016 vor Gericht.
  • Auf der Ski-Piste soll sie «ausser Kontrolle» geraten sein und einen Mann gerammt haben.
  • Paltrow reicht nun eine Gegenklage ein.
  • Sie behauptet, er habe versucht, sie sexuell zu belästigen.

Gwyneth Paltrow (50) wird zurzeit vor Gericht auf die Probe gestellt. Im Jahr 2016 hätte Paltrow auf der Ski-Piste einen 76-jährigen Rentner angefahren, wie dieser behauptet. «Ausser Kontrolle» sei die Schauspielerin geraten. Er habe sich beim Zusammenstoss schwere Verletzungen zugezogen.

Jegliche Anklage streitet Gwyneth Paltrow ab. Bei dem Unfall habe es sich nämlich um eine sexuelle Belästigung vonseiten des Mannes gehandelt, behauptet sie nun.

Gwyneth Paltrow
Gwyneth Paltrow wurde wegen eines Ski-Unfalls angeklagt und sitzt momentan vor Gericht. - keystone

In Paltrows Gegenklage erzählte sie: «Ich fuhr Ski, und zwei Skier gelangten zwischen meine Skier und drückten meine Beine auseinander». Weiter berichtet sie: «Ein Körper drückte gegen mich. Und ich hörte ein sehr seltsames Grunzgeräusch.»

Es steht Aussage gegen Aussage. Acht Geschworen werden in dem Verfahren eine Entscheidung fällen müssen.

Gwyneth Paltrow: Muss sie Entschädigung bezahlen?

Der Vorfall ereignete sich, wie «Welt» berichtet, im Skigebiet Deer Valley in Utah. Der Kläger soll mehrere Rippenbrüche und eine Gehirnverletzung davon getragen haben. Er forderte drei Millionen US-Dollar Schadenersatz. Einige der Vorwürfe wurden vom Richter verworfen und die Entschädigung somit auf 300'000 US-Dollar herabgesetzt.

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