Bella Hadid: «Ich legte meinen Wert in die Hände von anderen»
Das Wichtigste in Kürze
- Erst vor Kurzem erzählte Bella Hadid auf Instagram, dass sie unter Angstzuständen leidet.
- Nun spricht das Topmodel über die Schwierigkeit, für sich selbst einzustehen.
- Lange habe sie lernen müssen, ihre eigene Meinung wertzuschätzen und auszusprechen.
Sie scheint das perfekte Leben zu haben: Sie ist auf den renommiertesten Laufstegen und Partys zu Hause, ist schön und reich. Doch auch Topmodel Bella Hadid hat mit ihren inneren Dämonen zu kämpfen. Erst kürzlich erzählte sie, dass sie unter einer Angststörung leide. Jetzt spricht sie im «The VS Voices»-Podcast darüber, dass sie lange nicht für sich selbst einstehen konnte.
Die 25-Jährige berichtet, dass dies schon in ihrer Kindheit begonnen hatte. Sie sei unter vielen Männern aufgewachsen, die ihr gesagt haben, ihre Meinung würde weniger zählen, als die von Männern.
Bella Hadid: «Ich kannte keine Grenzen»
Später habe dies auch ihre Beziehungen beeinflusst. «Ich kannte keine Grenzen, um für mich selbst einzustehen und um meine Stimme gehört werden zu lassen.» Sie sei in einer Art Teufelskreis gefangen gewesen.
«Ich kehrte ständig zu Männern und Frauen zurück, die mich missbraucht hatten. Das ist der Punkt, an dem ich allen gefallen wollte. Ich fing an, keine Grenzen zu haben – nicht sexuell, körperlich, emotional», erzählt die Laufsteg-Beauty.
Sie wollte allen gefallen, auch in ihrem Job, und habe dadurch begonnen, ihre Meinung zurückzustecken. Die Meinung der Anderen habe sie weit über ihre eigene gestellt. «Im Grunde legte ich meinen Wert in die Hände von allen anderen.»