Bilanz von King Charles: 13 Auftritte und 2500 Kilometer
Das Wichtigste in Kürze
- Vor einer Woche ist Queen Elizabeth verstorben.
- Doch trauern? Dafür bleibt Sohnemann Charles nicht viel Zeit.
- Mit dem Thron übernahm der neue König zahlreiche Verpflichtungen.
Den ersten Stresstest als neuer König hat Charles III. (73) eine Woche nach dem Tod seiner Mutter Elizabeth II. (†96) inzwischen hinter sich. Erstmals konnte er britischen Medien zufolge am Donnerstag kurz auf seinem Landsitz Highgrove eine Verschnaufpause einlegen.
Von leichten Schwierigkeiten mit diversen Schreibutensilien abgesehen, hat er die Bürde seines neuen Amtes solide gemeistert. Und das, obwohl er in den vergangenen sieben Tagen zahlreiche Verpflichtungen wahrnehmen und unzählige Meilen innerhalb Grossbritanniens zurücklegen musste.
Der «Mirror» listet 13 offizielle Veranstaltungen auf, denen König Charles III. seither beiwohnte, also fast zwei pro Tag. Dabei habe er etwa 2'500 Kilometer, zurückgelegt.
King Charles kann kaum durchatmen
Charles war einer der wenigen Royals, die vor Ort in Schottland waren, als die Queen dort auf Schloss Balmoral verstarb. Schon am Tag danach reiste zum Buckingham Palast noch London. Dort hielt er dann eine im TV übertragene Rede.
Am 10. September folgte seine offizielle Proklamation als neuer König. Am Sonntag empfing er diverse wichtige Staatsmänner und wurde auch offiziell zum König in Schottland ausgerufen.
In der neuen Woche, am 12. September, stand für ihn das britische Parlament auf dem Plan. Danach ging es für King Charles und Ehefrau Camilla noch am selben Tag zurück nach Schottland, genaue gesagt Edinburgh.
Dorthin waren inzwischen die sterblichen Überreste der Queen transportiert worden. Dienstag war dann ein kurzer Stopp in Nordirland an der Tagesordnung.
Wird sich Charles gut machen als König?
Am vergangenen Mittwoch fand der höchst emotionale Trauerzug zu Ehren der Queen in London statt. Begleitet von ihrer engsten Familie wurde der Sarg der Queen vom Buckingham Palast nach Westminster Hall gebracht. Dort wird er nun bis zum Staatsbegräbnis am Montag (19. September) ruhen.