Bill Gates gibt zu: «Treffen mit Epstein waren Fehler»
Das Wichtigste in Kürze
- Bill Gates spricht in einem Interview offen über seine Trennung.
- Dabei spricht er auch über seine Beziehung zum Sexualstraftäter Jeffrey Epstein.
- Der dubiose Geschäftsmann habe ihn auf den Leim geführt.
Viel Wirbel um Microsoft-Gründer Bill Gates (65)! Seitdem der viertreichste Mann der Welt die Scheidung von Melinda Gates (57) bekannt gab, sorgt sein Privatleben für Negativ-Schlagzeilen.
So soll das Tech-Genie früher auf den Putz gehauen haben. Er ging seiner Gattin jahrelang fremd und hatte mehrere Treffen mit dem verurteilten Pädophilen Jeffrey Epstein (†66).
Gates' Beziehung zum Sex-Täter reicht bis ins Jahr 2011 zurück. Seine Frau Melinda soll ihm 2013 dann befohlen haben, den Kontakt zum dubiosen Geschäftsmann zu beenden.
«Habe grossen Fehler gemacht»
Nun bricht der Multi-Milliardär im Interview mit CNN sein Schweigen. «Ich habe einen grossen Fehler gemacht», gibt er zu.
«Ich hatte mehrere Abendessen mit ihm», gesteht Bill Gates. «Ich hoffte, dass das, was er über die Beschaffung von Milliarden für die globale Gesundheit sagte, zustande kommen könnte.»
Als der Philanthrop merkte, dass es sich um leere Versprechen handelte, habe er die Beziehung sofort beendet, so Gates. «Es war ein grosser Fehler, Zeit mit ihm zu verbringen. Viele andere in der gleichen Situation», gibt er dann zu bedenken. «Aber ich habe einen Fehler gemacht.»
Glauben Sie Bill Gates, dass er die Treffen bereut?
Bill Gates: «Traurig, dass Partnerschaft zu Ende ist»
Auch über die Trennung mit Melinda Gates spricht der Geschäftsmann offen. Trotz Scheidung arbeiten er und seine Ex-Frau weiterhin gemeinsam an ihrer Stiftung «Bill and Melinda Gates Foundation». «Diese Partnerschaft werden wir fortzusetzen. Melinda hilft der Stiftung besser zu werden und unsere gemeinsame Arbeit haben wir immer genossen.»
Die Scheidung nennt er einen «traurigen Meilenstein». «Melinda ist eine grossartige Person und dass unsere Partnerschaft nun zu Ende ist, ist für mich eine Quelle persönlicher Traurigkeit.»