Brad Pitt und Angelina Jolie: Jahrelanger Sorgerechtsstreit beendet?
Brad Pitt und Angelina Jolie liefern sich seit ihrer Trennung vor acht Jahren einen Rosenkrieg. Zumindest der Streit um die Kinder soll nun beigelegt sein.
Das Wichtigste in Kürze
- Angelina Jolie und Brad Pitt galten für viele Jahre als das Traumpaar Hollywoods.
- Seit der Trennung im Jahr 2016 tobt ein Streit ums Sorgerecht für die gemeinsamen Kinder.
- Nun soll Pitt seine Ansprüche zurückgezogen haben.
Im Jahr 2016 trennte sich das einstige Hollywood-Traumpaar Brad Pitt (60) und Angelina Jolie (48). Seither beschäftigte der Scheidungskrieg der Schauspieler nicht nur die Öffentlichkeit, sondern auch die Gerichte. Zumindest ein Themenfeld soll nun der Vergangenheit angehören.
Wie die britische «Daily Mail» unter Berufung auf einen Insider berichtet, habe Pitt alle Anträge auf ein gemeinsames Sorgerecht zurückgezogen. Entsprechend behalte Angelina Jolie ihr primäres Sorgerecht für die gemeinsamen Kinder. Der 60-Jährige soll im Zuge der Einigung ein Besuchsrecht erhalten haben.
Schlechtes Verhältnis zu den älteren Kindern?
Pitt und Jolie kamen 2004 zusammen, heirateten 2014. Im Jahr 2016 folgte die Trennung, drei Jahre später war die Scheidung vollzogen. Die beiden sind Eltern von drei adoptierten und drei leiblichen Kindern. Das Verhältnis der jüngeren Kinder Shiloh (17), Knox und Vivienne (beide 15) zu ihrem Vater soll gut sein.
Derweil habe es zwischen Pitt und den ursprünglich von Angelina Jolie allein adoptierten drei älteren Kindern immer wieder Spannungen gegeben. Mittlerweile sind Maddox (22), Pax (20) und Zahara (19) volljährig. Entsprechend treffe der Ausgang des Sorgerechtsstreits sie ohnehin nicht mehr.
Brad Pitt erringt Teilsieg im Weingut-Streit
Während der Kampf um die Kinder somit entschieden scheint, geht der Rosenkrieg auf anderer Ebene weiter. Seit der Trennung streitet das Ex-Paar um das einst gemeinsame französisches Weingut Chateau Miraval.
Pitt hatte im März einen juristischen Teilerfolg verbucht, als Jolie damit scheiterte, ein vorläufiges Urteil des Obersten Gerichtshofs zu kippen. Das letzte Wort scheint in dieser Sache aber noch nicht gesprochen zu sein.