Carmen Geiss setzt Kopfgeld auf Hass-Kommentator
Das Wichtigste in Kürze
- Weil ein Hass-Kommentator sie übelst beschimpfte, setzt Carmen Geiss ein Kopfgeld aus.
- Immer wieder werden ihre Teenager-Töchter online von Glüstlern angeschrieben.
Familie Geiss ist sich einiges gewohnt. Mutter Carmen Geiss (53) muss als Frau von Robert Geiss (54) immer wieder beleidigende Kommentare über sich ergehen lassen. Jetzt brachte ein Hass-Kommentar das Fass zum Überlaufen.
Kopfgeld auf User
Ein geschmackloser Post, unter einem Pseudonym verfasst, aber weit unter der Gürtellinie und nicht zitierbar, brachte Carmen in Rage. Weil sich die Mutter zweier Teenager-Mädchen nicht online beschimpfen lassen will, setzt sie nun ein Kopfgeld auf den Verfasser der Hassmail. Laut «TAG24» bietet sie 5600 Franken für denjenigen, der ihr den echten Namen des Hass-Kommentators liefert. Carmen Geiss bezeichnet den Schreiber als «Unmenschen», sie wolle ihn «bekommen». Traurig: Sie habe den Vorfall der Polizei zwar gemeldet, «aber die machen leider nichts», klagt sie.
Zielscheibe für Pädophile
Es ist nicht das erste Mal, dass die Familie mit üblen Kommentaren überhäuft wird. Vor allem die 14-jährige Shania wird immer wieder belästigt. «Bist du noch Jungfrau?», «Hast du schon deine Periode?», «Hast du deine Schwester schon mal nackt gesehen und sie dich?», fragen Glüstler im Netz.
Für Mutter Carmen ein Albtraum. «Was sind das für kranke, pädophile Menschen?» fragte sie im Magazin «Closer». Robert Geiss reagiert anders – er hat sich wochenlang kurzerhand aus den sozialen Medien zurückgezogen.