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Cathy Hummels äussert sich zu Instagram-Skandal

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Deutschland,

Cathy Hummels äussert sich nun zu ihrem stark kritisierten Instagram-Post. Die 34-Jährige entschuldigt sich öffentlich.

Cathy Hummels
Die Moderatorin Cathy Hummels fährt bei ihrem Wiesn-Bummel auf dem Oktoberfest mit dem Riesenrad. Felix Hörhager/dpa - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Cathy Hummels sorgte mit einem Post über Depressionen für Wirbel.
  • Sogar die Deutsche Depressionsliga rüffelte die 34-Jährige.
  • Jetzt nimmt Hummels Stellung zur Kritik.

Cathy Hummels (34) erntete heftige Kritik für einen jetzt gelöschten Instagram-Post über ihren Wellness-Ausflug. Dabei organisierte die 34-Jährige einen Event, der rege von anderen Influencer und Influencerinnen besucht wurde. Cathys Werbeargument: der Retreat soll gut sein für die psychische Gesundheit.

Darum wurde die 34-Jährige teils heftig kritisiert. Die Deutsche Depressionsliga gab darauf eine Pressemitteilung heraus mit dem Titel «Depression ist kein Marketinginstrument».

Darin hiess es: «Schwierig wird es, wenn bei manchen Social-Media-Accounts (...) der Eindruck entsteht, die Depression sei lediglich eine kurze Erscheinung und könne beispielsweise mit Sonnenstrahlen weggezaubert werden.»

Und weiter: «Sehr heikel wird es, wenn sie augenscheinlich als Werbemittel eingesetzt wird, um (eigene) Produkte zu vermarkten.»

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Cathy Hummels entschuldigt sich

Auf die Kritik reagierte die 34-Jährige nun auf Instagram. Sie habe selbst an Depressionen gelitten und wolle zeigen, dass es jeden treffen könne, auch Prominente.

Cathy Hummels: «Im Nachhinein betrachtet ist mir bewusst, dass mir dies, in der Kommunikation, nicht immer gelungen ist», schrieb sie. «Vielmehr waren manche Darstellungen unglücklich und missverständlich formuliert. Wenn sich dadurch Betroffene (...) nicht ernst genommen oder verletzt gefühlt haben, tut mir das leid und ich entschuldige mich dafür.»

Sie wolle weiter auf die Krankheit aufmerksam machen, das aber «in Zukunft besser machen». «Eine Verharmlosung der Depression war in keinster Weise meine Absicht», betonte sie. «Auch nicht, dass der Eindruck entsteht, ich würde die Erkrankung für Werbezwecke nutzen. Sie ist eine ernstzunehmende Krankheit, die richtig behandelt werden muss.»

Sie habe den entsprechenden Post auch wegen der drastischen Kritik gelöscht, schrieb sie: «Mancher Kommentar, der auf meinen Post hin geschrieben wurde, war leider mehr als ‹nur› ein Shitstorm. Ich kann Kritik ertragen und annehmen und versuche, daraus zu lernen. Aber Beleidigungen oder gar Hass haben bei mir keinen Platz.»

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