Cheyenne Ochsenknecht: Auch sie wurde Opfer des Nackt-Stalkers!
Mareile Höppner stellte ihren Nackt-Stalker bei RTL zur Rede. Mit Cheyenne Ochsenknecht meldet sich nun ein weiteres prominentes Opfer zu Wort.
Das Wichtigste in Kürze
- Mareile Höppner erhält seit Monaten Penisbilder von ihrem Stalker.
- Nun meldet sich das nächste prominente Opfer zu Wort.
- Auch Cheyenne Ochsenknecht erhält regelmässig unerwünschte Schnappschüsse des Mannes.
Der Fall des Penis-Grüsels nimmt seinen Lauf: Vor wenigen Tagen stellte Moderatorin Mareile Höppner (47) ihren Nackt-Stalker im RTL-Magazin «Extra» höchstpersönlich zur Rede.
Monatelang bekam sie vom 25-jährigen Perversen, der sich als «Tim» ausgibt, ungefragt Penisbilder zugeschickt.
Diesem widerlichen Verhalten wollte die Moderatorin ein Ende setzen. In einem Videocall konfrontierte sie den Mann mit seinem Verhalten.
Höppner: «Ich möchte das nicht länger akzeptieren und mich für betroffene Frauen starkmachen. Denn es ist mehr als bedrückend, solche Bilder zu bekommen.»
Bereits mehrere Hundert Opfer soll der Online-Grüsel mit seinen Nacktfotos bisher belästigt haben.
Auch Cheyenne Ochsenknecht wurde Opfer
Zur Zielscheibe des 25-Jährigen zählen offenbar mehrere prominente Frauen.
Nun bricht auch Cheyenne Ochsenknecht (24) ihr Schweigen: «Dieser Mann belästigt mich immer noch mehrfach. Er ist in meinen Augen krank und kriminell und gehört hinter Gitter», sagt sie gegenüber der «Bild».
Bereits seit Dezember letzten Jahres muss die Influencerin regelmässig Nachrichten wie «Soo scharf wegen dir. Kümmer dich ruhig drum» über sich ergehen lassen.
Damals versuchte sie, den Belästigungen mit einer Anzeige ein Ende zu setzen – jedoch ohne Erfolg.
Ochsenknechts Strafverfahren gegen Stalker wurde eingestellt
Wie die «Bild» weiss, sei das Verfahren am 28. Mai dieses Jahres eingestellt worden.
Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Berlin erklärte dazu: «Das Hauptproblem bei den Ermittlungen in solchen Fällen liegt in der Namhaftmachung der Beschuldigten, weil in der Regel eine Rückverfolgung der IP-Adressen kaum möglich ist.»
Auch RTL-Moderatorin Höppner sei diese Sicherheitslücke bewusst geworden: «Die Täter wähnen sich in Sicherheit, weil nur die wenigsten Fälle vor Gericht landen.»
Und genau an diesem Punkt möchte sie nun ansetzen: Die Moderatorin fordert reelle Personennamen auf Social-Media-Profilen, damit es keinen rechtsfreien Raum mehr gibt.
Nach Höppners Interview: Stalker könnte Gefängnis drohen
Für den Stalker dürfte die Luft jedoch bald dünner werden.
«Da sich der Täter im Video mit Gesicht zeigt, dazu noch seine mehrfachen Vergehen bestätigt, können ihm hier massiv rechtliche Konsequenzen der Staatsanwaltschaft drohen», schätzt Fachanwalt für Strafrecht, Ramazan Schmidt (62), ein.
Weiter meint er: «Die werden den Fall, wenn er noch nicht aufgenommen ist, sicherlich prüfen. Ein Jahr Haft könnte dem Stalker drohen.»
Ein Schritt in die richtige Richtung, von dem Ochsenknecht bisher keinen Gebrauch machen konnte. Sie schildert: «Vor ein paar Wochen hat er mir zum letzten Mal geschrieben und ich muss sagen, dass es mir Angst macht, dass ihn die Polizei noch nicht gefasst hat.»