Chrissy Teigen und John Legend stellen Töchterchen vor
Häufig spricht Chrissy Teigen in den sozialen Medien über persönliche Dinge und private Momente. Nun teilen das US-Model und ihr Mann, Pop-Superstar John Legend, eine freudige Nachricht.
Das Wichtigste in Kürze
- US-Model Chrissy Teigen (37) und ihr Mann, der Musiker John Legend (44), sind wieder Eltern geworden.
«Sie ist da! Esti Maxine Stephens – das Haus ist trubelig und unsere Familie könnte nicht glücklicher sein», schrieb Teigen am Donnerstag auf Instagram. Dazu postete sie ein Foto, auf dem Tochter Luna (6) und Sohn Miles (4) das in eine Decke gehüllte Baby halten.
Legend schrieb auf seinem Instagram-Account zu dem Familienbild, dass das Mädchen am vergangenen Freitag zur Welt gekommen sei. Er bewundere die Stärke und Belastbarkeit seiner Frau, führte der Grammy-Preisträger aus. Teigen hatte nach eigenen Angaben per Kaiserschnitt entbunden.
Die Geburtsnachricht wurde von prominenten Freunden und Kollegen und vielen Fans begeistert kommentiert. «Herzlichen Glückwunsch, süsse Familie», schrieb Model Christie Brinkley. Auch Stars wie Angela Bassett, Viola Davis oder Kris Jenner gratulierten.
Paar verlor Kind in der 20. Schwangerschaftswoche
Das seit 2013 verheiratete Paar hatte Teigens Schwangerschaft im August öffentlich gemacht, nachdem sie im Oktober 2020 ihr drittes Kind, einen Jungen, in der 20. Schwangerschaftswoche verloren hatten. Damals habe sie einen medizinisch notwendigen Eingriff vornehmen lassen, nachdem sie erfahren hätten, dass ihr Junge in ihrem Bauch nicht überleben würde, schrieb Teigen wenige Wochen nach dem Eingriff in einem längeren Essay, der auf der Online-Publishing-Plattform Medium erschien. Auch ihr eigenes Leben wäre in Gefahr gewesen, wenn sie die Schwangerschaft fortgesetzt hätten.
Im vorigen September sprach Teigen im Rahmen einer Konferenz in den USA noch einmal über das traumatische Erlebnis. Sie habe «eine Menge schwieriger und herzzerreissender Entscheidungen treffen» müssen, um ihr eigenes Leben zu schützen. Den Eingriff bezeichnete sie als «eine Abtreibung, um mein Leben zu retten statt das eines Babys, das absolut keine Chance hatte.»
Zunächst hätten sie selbst von einer Fehlgeburt gesprochen. Es habe über ein Jahr gedauert, zu verstehen, dass es eigentlich eine Abtreibung gewesen sei, erklärte Teigen. Zu der Erkenntnis sei sie gekommen, nachdem der Oberste Gerichtshof der USA (im Juni 2022) mit einem Grundsatzurteil das liberale Abtreibungsrecht in den Vereinigten Staaten gekippt hatte. Das mehrheitlich konservativ besetzte Gericht machte mit seiner Entscheidung den Weg für strengere Gesetze zu Schwangerschaftsabbrüchen frei.