Christina Aguilera: Zu viel Druck als Kinderstar
Christina Aguilera blickt mit keinem guten Gefühl auf ihre Karriere als Kinderstar zurück. Sie hat heute noch Schuldgefühle, wenn sie mal nicht arbeitet.
Das Wichtigste in Kürze
- In jungen Jahre war Christina Aguilera mit vielen Dingen nicht glücklich.
- Dank alter Tagebücher konnte sie sich selbst reflektieren.
- Wenn sie mal nicht arbeitet, habe sie grosse Schuldgefühle.
Christina Aguilera blickt mit keinem guten Gefühl auf ihre Karriere als Kinderstar zurück. Die 40-jährige Sängerin steht im Rampenlicht, seit sie als Teenager in Disney-TV-Shows auftrat. Sie sagt, dass sie «mit vielen Dingen nicht glücklich war».
«Ich habe diese riesige Truhe mit alten Tagebüchern, die ich buchstäblich aus den letzten 20 Jahren meines Lebens aufbewahrt habe. Ich war in der Lage, sie neu zu entdecken und mich selbst zu reflektieren.»
Es habe sie wirklich gezwungen, still zu werden und einen Blick auf sich selbst zu werfen. Sie sei in gewisser Hinsicht mit vielen Dingen nicht zufrieden. «Es ist beängstigend, sich diesen Gefühlen zu stellen, für die man unter normalen Umständen keine Zeit hat», sagte sie. «Alle wollen immer weiter, weiter, weiter machen.»
Christina Aguilera hat Schuldgefühle, wenn sie mal nicht arbeitet
Sie fügte an: «Ich denke, wir verstehen alle, dass es wichtig ist, Momente zu haben, in denen man sich selbst reflektiert und durchatmet.»
Die «Genie in a Bottle»-Hitmacherin erklärt auch, dass sie eine «grosse Menge an Schuldgefühlen» empfindet, wenn sie nicht arbeitet. Das hat laut Christina Aguilera seine Wurzeln in ihrer Kindheit, als sie als Kinderstar in einem wettbewerbsorientierten Umfeld aufwuchs. Christina erzählte dem «Health» Magazin: «Wenn ich nicht arbeite, fühle ich eine grosse Menge an Schuld. Das ist in mir verankert, seit ich klein war – man wird beschämt, wenn man nicht mithalten will.»