Claire Danes: Tränenreiches «Homeland»-Ende
Die Schauspielerin Claire Danes kämpfte mit den Tränen, als sie sich nach ihrer letzten «Homeland»-Szene von ihren Kollegen verabschieden musste.
Claire Danes' letzte Szene in «Homeland» war für sie ein «befreiender Moment». Die Seriendarstellerin verkörperte seit 2011 die Rolle der CIA-Agentin Carrie Mathison an der Seite von Mandy Patinkin.
Mit der finalen achten Staffel, die im Februar 2020 in den USA anlief, geht die Show nun allerdings zu Ende. Für Claire fiel der Abschied von ihren Kollegen sehr schwer, wie sie gegenüber «CBS News» verriet.
«Unsere Partnerschaft wuchs und vertiefte sich über die Zeit hinweg; es ist keine zwanglose Zusammenarbeit. Ich glaube für mich war es ein befreiender Moment, als ich realisiert habe, dass es vorbei ist. Denn sich zu verabschieden in der Gesamtheit ist einfach zu abstrakt und zu gross; da gab es einige Tränen – viele davon. Und wir umarmten uns einfach für eine sehr lange Zeit», erinnerte sie sich.
Insbesondere die Zusammenarbeit mit Saul Berenson-Darsteller Mandy Patinkin empfand die 41-Jährige als sehr angenehm. Er spielt in der Serie Carries Mentor.
«Ich finde, es ist eine wundervolle und überraschende Liebesgeschichte... Es ist nicht das, was wir so oft in der Popkultur zu sehen bekommen: Mentor und Mentee. In einer unsere ersten Lesungen war die Chemie richtig kraftvoll und greifbar», schwärmte die Schauspielerin. «Er ist einfach richtig gut, in dem was er tut.»
Für Claire war die Serie aber auch eine grossartige Möglichkeit für sie als Schauspielerin, denn: «So oft – vor allem als ich gerade aus meinen Zwanzigern kam – habe ich unschuldige Mädchen oder Charaktere gespielt. Sie wurden komplett von ihrer romantischen Erfahrung oder dem Typ definiert.»