Daniel Küblböck war laut Vater schizophren
Das Wichtigste in Kürze
- Daniel Küblböcks Vater glaubt, dass sein Sohn schizophren war.
- Sein Verhalten habe sich in den letzten Jahren extrem verändert.
Am 9. September verschwand Daniel Küblböck (33), soll von Bord der AIDA luna gesprungen sein. Seither kommen immer mehr Details über die seelische und psychische Verfassung des «DSDS» ans Licht.
Küblböcks Vater Günther ist überzeugt: Daniel war krank. Der Eventmanager hat bereits kurz nach Daniels Verschwinden erzählt, dass die Familie die Kreuzfahrt habe verhindern wollen. Seiner Meinung nach hatte Daniel eine «Art Psychose» und habe eine «Wesensveränderung» durchlebt. Küblböcks Kabinennachbar hat einen seiner Ausraster, bei dem er immer wieder gegen eine Tür schlug, gefilmt.
Offenbar war Daniels Schicksal aber noch dramatischer: «Aufgrund seiner schweren Psychose, die sich in einer Art Schizophrenie zeigte, war er gar nicht mehr in der Lage, klar zu handeln», so Vater Günther gegenüber «Bunte». Er erzählt auch, dass er in wechselnden Stimmlagen geredet habe. Ob das wirklich Schizophrenie war oder er sich bloss stark mit seinen Schauspielrollen identifizierte? Seine Ausbildung zum Schauspieler hat er jedenfalls sehr ernst genommen und ist in der Rolle als Transvestiten voll aufgegangen.
Woran Daniel Küblböck wirklich gelitten hat, ob es tatsächlich Schizophrenie war, kann wohl nie geklärt werden.