Das sagt Meghan Markle in ihrem Podcast über weibliche Sexualität
In der neuen Folge des Podcasts von Meghan Markle spricht diese über die gesellschaftliche Wertung weiblicher Sexualität. Zu Gast ist Candace Bushnell.

Das Wichtigste in Kürze
- Meghan Markle setzt sich in ihrem Podcast mit weiblicher Sexualität auseinander.
- In dieser Folge geht es vor allem um die gesellschaftliche Wertung dieser.
Wieder eine neue Folge des Podcasts «Archetypes» von Herzogin Meghan Markle. Darin spricht sie darüber, dass Frauen für ihre «Sinnlichkeit» und «Sexualität» teilweise an den Pranger gestellt werden. Zu Gast hatte sie unter anderem «Sex and the City»-Autorin Candace Bushnell.
Für die Episode besuchte Prinz Harrys (38) Ehefrau ihre ehemalige High School in Los Angeles. Auch sprach mit Schauspielerin Michaela Jaé Rodriguez (31) und «Sex and the City»-Autorin Candace Bushnell (63).
Bushnell analysierte Sex und Beziehungen
Bushnell sagte Medienberichten zufolge in dem Podcast über weibliche Sexualität: «Wissen Sie, ich habe in den Achtzigern für Frauenzeitschriften geschrieben. Ich habe viel über Beziehungen und Sex geschrieben, und ich analysiere es wirklich.» Sie analysiere, so die Autorin weiter, «warum wir uns so verhalten, wie wir es tun».

Sie sei in den Sechzigern gross geworden, damals sei den Frauen gesagt worden, wie ihre Sexualität sein soll: Frauen sollten «nur Sex mit einer Person haben wollen» und das für den Rest des Lebens, erklärte die 63-Jährige. Sie fügte hinzu: «Und die Frauen, die ich kenne, waren einfach nicht so.»
Mit Schauspielerin Michaela Jaé Rodriguez sprach Meghan ebenfalls über «eines der Dinge, mit denen alle Frauen konfrontiert sind»: Wenn Frauen altern und sie ihre «Sinnlichkeit» und ihre «Sexualität» erforschen, könne das oftmals sehr stark gegen sie verwendet werden. Ein Mann werde oft gefeiert, wenn er «Spass hat». Aber bei einer Frau «wird es immer jemanden geben, der sagt: 'Ja, aber sie war so eine Schlampe im College.'»
Meghan Markle sieht in Kritik eine Projektion
Rodriguez erzählte anschliessend von einer eigenen Erfahrung. Sie habe auf Instagram ein Bild von sich gepostet, in einem durchsichtigen Top, «ich habe den Nippel befreit». Sie habe sich befreit gefühlt, «nicht nur sich zu zeigen, sondern sich künstlerisch und kreativ zu fühlen. Denn ich weiss, dass dies mein Körper ist und nicht der von jemand anderem», erinnerte sie sich.
Während sie in den Kommentaren von vielen Frauen für das Bild gefeiert worden sei, seien viele Männer persönlich geworden. Dies erzählte Rodriguez weiter. «Es ist immer eine Projektion», sagte Meghan über derartige Hassbotschaften. «Oh, es sagt immer so viel mehr über die andere Person aus als über dich.»