«Das Supertalent»: Hier zeigt sich Vagina-Flötenspielerin unzensiert
Aufreger bei «Das Supertalent»: Eine Australierin spielt mit ihrer Vagina Flöte. Die Künstlerin gibt im Netz unzensierte Einblicke.
Das Wichtigste in Kürze
- Beatrice McQueef sorgte mit ihrem TV-Auftritt für Entsetzen.
- Für ihre Fans gibts die Vagina-Flötlerin im Netz unzensiert.
Kinder, bitte mal wegschauen!
Am Samstag wurde es in der RTL-Castingshow «Das Supertalent» bizarr. Rund 2,8 Millionen Menschen schauten zu, als Dr. Beatrice McQueef (echter Name nicht bekannt) vor die Juroren trat.
Das Talent der Australierin? «Ich spiele die Flöte nicht so, wie ich es in der Schule gelernt habe.» Denn die seriös aussehende Beatrice spielt mit ihrer Vagina. In der Sendung trug sie kopfüber «Alle meine Entchen» vor.
Huch! Das Publikum und die Juroren waren entsetzt. Für die TV-Zuschauer zu Hause wurde der Auftritt mit einem Igel-Emoji zensiert.
Australierin gibt auf «OnlyFans» unzensierte Einblicke
Schon seit einem Jahrzehnt tritt Miss McQueef laut eigenen Angaben mit ihrem ungewöhnlichen Nebenjob als Vaginal-Flötistin auf. Hauptberuflich ist sie als Gynäkologin tätig.
Im Netz bietet die Australierin unzensierte Einblicke in ihre Künste an. Auf der Bezahl-Plattform «OnlyFans» postet Beatrice regelmässig Videos und Bilder. Hier nennt sie sich eine «Flötenspielerin mit einem einzigartigen Stil».
«Schaut mir unzensiert beim Flötespielen zu», lautet die Beschreibung des neusten Clips. «Bereit, mein Talent zu teilen», schreibt Beatrice zu einem weiteren Video. Wer die Inhalte sehen will, muss sich allerdings erst anmelden.
«Das Supertalent»: RTL muss nicht blechen
Nach Beatrice McQueefs Auftritt wurde Kritik gegen RTL laut. Die zuständige Landesmedien-Anstalt verkündete: «‹Das Supertalent› gilt ab sofort als Prüffall, weswegen RTL Konsequenzen drohen.»
Der Fall wurde dann geprüft und man kam zum Schluss: Die Flöten-Performance mag zwar geschmacklos gewesen sein, verstösst jedoch nicht gegen den Jugendschutz!
Laut Definition der Aufsichtsbehörde wurde beim Auftritt der Flötenfrau KEINE Pornografie gezeigt. Ausserdem habe die Sendung um 20.15 Uhr begonnen. Man gehe also von Zuschauern ab zwölf Jahren aus. Für diese Altersgruppe sei der «Musik»-Auftritt kein «entwicklungsbeeinträchtigender Medieninhalt» gewesen.
Dabei hatte sogar Jury-Chef Dieter Bohlen (69) die «Darbietung» kritisiert. Zur «Bild» meinte das TV-Urgestein: «Das ist in keiner Weise ein Talent! Auffällig ist, dass die jungen Frauen sagen, das sei Frauenpower. Und ich, der alte weisse Mann, sagt: Das ist Mist!»