Das waren die grössten Promi-Skandale des Jahres 2024
Schwere Missbrauchsvorwürfe gegen P. Diddy, schlechte Witze von Luke Mockridge: Die Promis haben 2024 für so manchen Skandal gesorgt.
Das Wichtigste in Kürze
- Weltweit haben Promis im Jahr 2024 für zahlreiche Skandale gesorgt.
- Rapper P. Diddy sitzt seit drei Monaten im Gefängnis und wartet auf seinen Prozess im Mai.
- Bei Pietro Lombardi und seiner Verlobten soll sich die familiäre Situation beruhigt haben.
Missbrauchsvorwürfe, diskriminierende Äusserungen und Trunkenheit am Steuer: So manchem Promi wurde das persönliche Verhalten in den vergangenen Monaten zum Verhängnis.
Klar ist: In der Welt der Schönen und Reichen war 2024 richtig viel los. Zeit, um auf einige der Skandale zurückzublicken.
Missbrauchsvorwürfe: P. Diddy wartet auf seinen Prozess
Seit drei Monaten sitzt Sean «Diddy» Combs (55) im Gefängnis. Die Vorwürfe gegen ihn wiegen erschreckend schwer: sexueller Missbrauch, Sexhandel, Organisierte Kriminalität.
Der Rapper musste auch Weihnachten hinter Gittern verbringen. Dort soll er einen Zusammenbruch erlitten haben, weil er sich seine Festtage anders vorgestellt hatte.
Laut Anklage soll P. Diddy über Jahrzehnte «Frauen und Personen aus seinem Umfeld missbraucht, bedroht und unter Druck gesetzt haben». Anhängig sind auch Zivilklagen von über 120 mutmasslichen Opfern.
Der Prozess ist für Anfang Mai anberaumt. So lange wird einer der grössten Skandale 2024 auch weiter die Medien beschäftigen.
Nach Streit: Bei Pietro Lombardi rückte die Polizei an
Anfang Oktober kam es zu einem Polizeieinsatz in der Kölner Villa von Pietro Lombardi (32) und Laura Maria Rypa (29). Seine Verlobte wurde in die Uniklinik Köln eingeliefert, die Polizei bestätigte einen Einsatz wegen häuslicher Gewalt.
Lombardis Anwalt hatte die Gewaltvorwürfe anschliessend zurückgewiesen. Es habe gegenseitige Berührungen gegeben, jedoch keine Gewaltanwendung seitens Lombardi.
Nun habe sich die Situation beruhigt – wie auch eine emotionale Liebeserklärung Lombardis an seine Verlobte zeigt. Die Stimmungslage sei derzeit «familiär sehr gut». Dennoch sei es ein «krasser Streit» gewesen, wie sie ihn zuvor noch nie gehabt hätten.
Norwegens Skandal-Sohn Marius schockiert mit Gewalttaten
Alles Friede, Freude, Eierkuchen? In königlichen Familien wird das gern so vorgegaukelt. Doch tatsächlich geht es auch dort mitunter skandalträchtig zu.
Marius Borg Høiby (27), Sohn von Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit (51), hat im vergangenen Jahr für reichlich Schlagzeilen gesorgt. Und «Schlag» ist dabei durchaus wörtlich zu nehmen.
Wegen Morddrohung, mehrerer Fälle von Vergewaltigung, Körperverletzung und Bedrohung ermittelt die Polizei gegen den 27-Jährigen. Derzeit befindet er sich in Entzug – und nächstes Jahr könnte eine lange Gefängnisstrafe auf ihn warten.
Einen Teil der Vorwürfe hat Marius bereits zugegeben. So habe er im Sommer seine Freundin unter Alkohol- und Drogeneinfluss tatsächlich angegriffen.
Nicht lustig: Luke Mockridge witzelt über Behindertensportler
Bereits vor Jahren warfen ihm mehrere Frauen Grenzüberschreitungen vor. Dieses Jahr zeigte sich Comedian Luke Mockridge (35) erneut von seiner unlustigen Seite.
In einem Podcast machte er sich über Sportler mit körperlichen Beeinträchtigungen lustig, die an den Paralympics teilnehmen. Die Reaktionen fielen eindeutig aus: Lustig fand das niemand, Mockridge verlor eine Fernsehshow in Sat.1 und mehrere Auftritte wurden abgesagt.
Trunkenheit: Justin Timberlakes Polizeifoto geht viral
Sein Polizeibild ging um die Welt: Superstar Justin Timberlake (43) wurde im Juni von der Polizei festgenommen – wegen Trunkenheit am Steuer. Sogar vor Gericht musste sich der Sänger deswegen verantworten. Dort plädierte er zunächst auf nicht schuldig.
Seinen Führerschein musste er dennoch abgeben. Später traf er eine Absprache mit der Staatsanwaltschaft über die weniger schwere Straftat einer eingeschränkten Fahrtüchtigkeit.