Demi Lovato dachte mit sieben an Selbstmord
Das Wichtigste in Kürze
- Demi Lovato litt unter bipolaren Persönlichkeitsstörungen und Bulimie.
- Jetzt enthüllt sie, dass sie bereits mit sieben Jahren todunglücklich war.
Auf der Bühne strahlte sie immer, doch innerlich litt Popstar Demi Lovato (25). Jetzt gesteht der ehemalige Kinderstar in der US-TV-Show «Dr. Phil»: «Das erste Mal, dass ich selbstmordgefährdet war, war, als ich sieben war. Ich hatte diese Faszination für den Tod.» Sie habe sich damals erhofft, mit dem Tod ihrem Schmerz ein Ende zu setzen. Bei Lovato wurden schon früh eine bipolare Persönlichkeitsstörung und Bulimie diagnostiziert.
Besonders tragisch: Als Teenager kam alles wieder hoch. «Es kam zurück, als ich gemobbt wurde», erinnert sich Lovato schmerzhaft. Als sie später Depressionen hatte, fing sie an, sich zu ritzen. «Es gab eine Zeit, da hatte meine Mutter Angst, mich morgens zu wecken, weil sie nicht wusste, ob ich noch lebte.»
Lovato machte nie ein Geheimnis aus ihrer Krankheit und bereut auch nicht, so offen darüber gesprochen zu haben: «Meine Eltern überliessen mir die Wahl: Entweder du beendest alles und wir reden nicht darüber oder du erzählst den Leuten, was Sache ist. Mir war sofort klar, wie ich mich entscheide, ich wollte kein Geheimnis daraus machen.» Heute geht es ihr besser denn je.