Demi Lovato: Zerstörte sie sich zehn Jahre lang selbst?
Das Wichtigste in Kürze
- Demi Lovato musste 2018 wegen einer Drogen-Überdosis ins Spital eingeliefert werden.
- Nun sprach die Künstlerin über die heilende Zeit danach und ihren Wunsch zu helfen.
Demi Lovato hat über ihre Überdosis im Jahr 2018 gesprochen. Die «Sober»-Hitmacherin wurde im Juli 2018 wegen einer fast tödlichen Drogen-Überdosis ins Spital gebracht. Daraufhin liess sie sich anschliessend in eine Entzugsklinik einweisen.
Heute möchte sie anderen mit ihrer Erfahrung helfen, wie sie im Interview mit «Harper's Bazaar» offenbarte: «Es ist wichtig, Liebe und Unterstützung bei anderen zu suchen.» Am Schwersten sei es dabei gewesen, sich durchzukämpfen: «Wenn du dich zehn Jahre lang täglich durchs Leben schlägst, den Schmerz ignorierst und versuchst, dich nicht selbst zu zerstören... Dann ist das kein wahres Leben.» Heute gehe es ihr endlich gut, so Lovato weiter: «Ich fühle mich endlich frei!»
Demi Lovato ritt sich selbst in den Abgrund
In einer neuen Folge von Ashley Grahams «Pretty Big Deal»-Podcast gestand Lovato kürzlich, dass sie sich in den Abgrund ritt. Grund war ihr Kampf gegen ihre Essstörung. Denn oft habe sie den Druck anderer Leute verspürt, die sie in einer «gewissen Art und Weise» angeschaut haben. Dies habe dazu geführt, dass sie sich irgendwann nicht mehr zu helfen wusste.
Demi Lovato sagte: «Ich habe keine Lust mehr, mich mit Workouts und extremen Diäten fertig zu machen. Ich dachte, die letzten paar Jahre habe ich mich von einer Essstörung erholt, doch tatsächlich bin ich direkt hineingetappt. Ich glaube, wenn man Menschen um einen herum hat, die bestimmte Dinge sagen dann macht es das Ganze noch schwerer.»