Deutscher Filmpreis: «Lieber Thomas» ist Favorit

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Deutschland,

Der Filmpreis wird am 24. Juni in Berlin verliehen. Die Auszeichnungen sind insgesamt mit rund drei Millionen Euro für neue Projekte dotiert.

Schauspielerin Alexandra Maria Lara (l-r), Kulturstaatsministerin Claudia Roth und Regisseur Florian Gallenberger bei der Bekanntgabe der Nominierungen.
Schauspielerin Alexandra Maria Lara (l-r), Kulturstaatsministerin Claudia Roth und Regisseur Florian Gallenberger bei der Bekanntgabe der Nominierungen. - Britta Pedersen/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Nominierungen für den Deutschen Filmpreis stehen fest.

Die Biografie «Lieber Thomas» über den Schriftsteller Thomas Brasch (1945-2001) geht mit gleich zwölf Vorschlägen ins Rennen.

Der Film von Regisseur Andreas Kleinert ist unter anderem als bester Spielfilm sowie für Regie und Drehbuch nominiert worden, wie die Deutsche Filmakademie am Donnerstag in Berlin bekanntgab. Auch Hauptdarsteller Albrecht Schuch hat Chancen.

Auf zehn Nominierungen kommt Andreas Dresens Drama «Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush». Der Film erzählt von der Mutter des früheren Guantánamo-Häftlings Murat Kurnaz. Die Produktion ist ebenfalls als bester Spielfilm für die goldene Lola vorgeschlagen.

Nominiert sind in der Kategorie insgesamt sechs Filme. Dazu gehört «Grosse Freiheit» mit Hauptdarsteller Franz Rogwoski über einen homosexuellen Mann, der im Nachkriegsdeutschland ins Gefängnis muss. Als bester Spielfilm sind auch das Drama «Spencer» über Prinzessin Diana, die Tragikomödie «Wunderschön» von Karoline Herfurth sowie «Contra» von Sönke Wortmann vorgeschlagen.

Die rund 2200 Mitglieder der Filmakademie stimmen nun über viele Preisträgerinnen und Preisträger ab. Zwei Ehrungen stehen bereits fest: Kameramann Jürgen Jürges wird für herausragende Verdienste um den deutschen Film und «Die Schule der magischen Tiere» wird als besucherstärkster Film ausgezeichnet.

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