Die Filmstarts der Woche

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Deutschland,

Vom Science-Fiction-Spektakel bis zur Romanze: Diese Filme starten am 10. Februar in den deutschen Kinos.

Ex-Astronaut Brian Harper (Patrick Wilson) in einer Szene des Films «Moonfall». Der Film kommt am 10.02. in die deutschen Kinos. Foto: Reiner Bajo/LEONINE Studios/dpa
Ex-Astronaut Brian Harper (Patrick Wilson) in einer Szene des Films «Moonfall». Der Film kommt am 10.02. in die deutschen Kinos. Foto: Reiner Bajo/LEONINE Studios/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Roland Emmerich lässt es wieder richtig krachen, Jennifer Lopez verliebt sich in einen Nerd, und Kenneth Branagh ermittelt erneut als Hercule Poirot.

Die Filme der Woche.

«Moonfall»

Berlin (dpa) - Roland Emmerich, der Katastrophen-Experte hinter Filmen wie «Independence Day», «The Day After Tomorrow» und «2012», meldet sich mit einem neuen Science-Fiction-Spektakel zurück. In «Moonfall» wird der Mond durch mysteriöse Kräfte aus seiner Umlaufbahn befördert und droht die Erde zu zerstören.

Ein bunt zusammengewürfeltes Retter-Team soll die Katastrophe abwenden. Der deutsche Hollywood-Regisseur holt Oscar-Preisträgerin Halle Berry als NASA-Offizierin, Patrick Wilson als Ex-Astronauten und John Bradley als verschrobenen Wissenschaftler vor die Kamera. Auch Alt-Star Donald Sutherland mischt mit.

Moonfall, USA 2022, 126 Min., FSK ab 12, von Roland Emmerich, mit Halle Berry, Patrick Wilson, Donald Sutherland, John Bradley, Michael Peña

«Tod auf dem Nil»

«Tod auf dem Nil» ist einer der grossen Krimi-Klassiker von Agatha Christie - und Hercule Poirot neben Miss Marple ihre bekannteste Romanfigur. Legendär war Peter Ustinov in der Rolle des kauzigen belgischen Detektivs. Nun spielt der Brite Kenneth Branagh («Heinrich V.», «Kommissar Wallander») nach dem Kinoerfolg von «Mord im Orient-Express» (2017) zum zweiten Mal den Schnurrbart-Träger, der in einen Mordfall gerät - diesmal bei einer Flusskreuzfahrt entlang der ägyptischen Tempel. Branagh führte erneut Regie.

In der Corona-Pandemie war der Kinostart des bereits 2019 mit viel Bombast und 30er-Jahre-Kostümen gedrehte Film verschoben worden. Gal Gadot («Wonder Woman») ist darin als reiche Erbin zu sehen, die mit ihrem Gatten (Armie Hammer) in Ägypten auf Hochzeitsreise geht.

Tod auf dem Nil, Grossbritannien 2019, 127 Min., FSK ab 12, von Kenneth Branagh, mit Kenneth Branagh, Gal Gadot, Armie Hammer, Tom Bateman, Annette Bening, Russell Brand, Emma Mackey, Sophie Okonedo, Jennifer Saunders, Letitia Wright

«Marry Me»

Mit ihrem turbulenten Privatleben sorgte Jennifer Lopez immer wieder selbst für Schlagzeilen. Vor allem ihr Liebes-Comeback mit Ben Affleck, mit dem sie früher schon zusammen war, elektrisierte im vergangenen Jahr viele. Nun kehrt die Musikerin und Schauspielerin mit einer romantischen Komödie auch ins Kino zurück: In «Marry Me - Verheiratet auf den ersten Blick» spielt sie Musiksuperstar Kat Valdez, die eigentlich ihren Musikkollegen heiraten will. Dann erfährt sie aber, dass der sie betrügt - und Kat wählt kurzerhand einen Fremden im Publikum als Bräutigam aus. Er sagt tatsächlich ja, doch erst einmal müssen die beiden unterschiedlichen Welten wirklich zueinander finden. Die Romanze mit Owen Wilson kommt passend zum Valentinstag in die Kinos.

Marry Me - Verheiratet auf den ersten Blick, USA 2020, FSK ab 0, von Kat Coiro, mit Jennifer Lopez, Owen Wilson, Sarah Silverman

«Was geschah mit Bus 670?»

«Sin señas particulares», so heisst dieser Film im spanischsprachigen Original, was ungefähr so viel bedeutet wie «ohne besondere Anzeichen». Der deutsche Titel hingegen verweist direkt auf den Bus, mit dem sich der junge Jesús in Richtung der Grenze zu den USA begeben hatte – was jedoch zwei Monate zurückliegt. So lang schon hat die besorgte Mutter nichts von ihm gehört. Jesús war nicht allein unterwegs in die USA. Begleitet wurde er von seinem Freund Rigo. Als dieser tot aufgefunden wird, begibt sich Jesús' Mutter auf die Suche nach ihrem Sohn. Das Regiedebüt der Mexikanerin Fernanda Valadez wurde 2020 beim Sundance Film Festival mit dem Publikumspreis und auch für das beste Drehbuch prämiert.

Was geschah mit Bus 670?, Mexiko/Spanien 2020, 97 Min., FSK ab 16, von Fernanda Valadez, mit Mercedes Hernández, David Illescas, Juan Jesús Varela

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