«DSDS»: Dieter Bohlen rechtfertigt seine sexistische Aussage
Dieter Bohlen äusserte sich gegenüber einer «DSDS»-Kandidatin unter der Gürtellinie. Im Netz hagelt es Kritik – doch der Juror zeigt keine Einsicht.
Das Wichtigste in Kürze
- Dieter Bohlen äusserte sich bei «DSDS» sexistisch.
- Im Netz nehmen viele die betroffene Kandidatin Jill Lange in Schutz.
- Doch der Pop-Titan selbst zeigt keine Reue.
Schlechtes Gewissen? Nö, das kennt Dieter Bohlen (68) nicht.
Der Pop-Titan sitzt bei «Deutschland sucht den Superstar» wieder in der Jury. Und gleich zu Staffelbeginn sorgt er mit einer Aussage für Aufschrei.
Hintergrund ist das Casting von Reality-Star Jill Lange. Die 22-Jährige war bereits in mehreren Datingformaten zu sehen. Für den Musikproduzenten ein gefundenes Fressen.
Er will wissen, warum sie das denn getan habe. Jills Erklärung: Sie wollte nach ihrem Abitur noch ein «Abenteuer» erleben. So weit, so gut.
Doch Bohlen lässt diese Antwort nicht gelten. Er ätzt: «Hast du irgendwas Normales gemacht? Oder hast du nur Abi und dich durchnudeln lassen?» Ufff!
Die Aussage sorgt auch im Netz für Wirbel. Die Zuschauer zeigen sich empört über Bohlens Verhalten und üben heftige Kritik.
Doch der «DSDS»-Juror selbst? Der rudert keineswegs zurück. Im Gegenteil, auf Instagram teilt er einen Post eines anderen Mannes, der ihm den Rücken stärkt.
«Wenn man bei solchen Bums-Formaten mitmacht und sich deswegen für Fame hält? Und dann zu DSDS geht und sich Dieter Bohlen stellt muss sich eben nicht mit ehrlichen Fragen und Antworten auseinandersetzen», heisst es darin.
Also nach Reue klingt das jedenfalls nicht ...