Die Sängerin findet das Verhalten der Regierung während der vergangenen Wochen «ein bisschen stümperhaft». Auch an Bois Johnson übt sie Kritik.
Ellie Goulding, Sängerin aus Grossbritannien, blickt auf die letzten Wochen zurück. Foto: Ian West/PA Wire/dpa
Ellie Goulding, Sängerin aus Grossbritannien, blickt auf die letzten Wochen zurück. Foto: Ian West/PA Wire/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Popsängerin Ellie Goulding (33, «Love Me Like You Do») hat den Umgang der britischen Regierung mit der Corona-Pandemie kritisiert.
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«Für mich war das wieder typisch britisch: ein bisschen stümperhaft», sagte die Britin der Deutschen Presse-Agentur.

«Wir haben es nicht richtig ernstgenommen und dazu noch einen, ich sage mal, interessanten Premierminister.»

Grossbritannien gehört mit über 44.000 Toten zu den Ländern, die am härtesten von der Coronakrise betroffen sind. Premierminister Boris Johnson steht deshalb in der Kritik. «Er wollte jedem gerecht werden, hatte Sorge um Wirtschaft und Arbeitslosigkeit. Es muss schwer sein, da den richtigen Weg zu finden», sagte Goulding.

Die 33-Jährige hat den wochenlangen Stillstand zusammen mit ihrem Ehemann, dem Kunsthändler Caspar Jopling, in ihrem Haus bei London verbracht. Die beiden sind seit September verheiratet. «Er muss jeden Tag arbeiten und ist unten im Büro. Ich sitze oben, höre Musik, schreibe, lese oder koche. Also: Es war alles gut.»

© dpa-infocom, dpa:200703-99-656620/2

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