Elvis-Enkelin Riley Keough feiert ihr Regiedebüt in Cannes
Riley Keough, die Enkelin von Elvis Presley, wird die 75. Ausgabe der Filmfestspiele von Cannes in doppelter Hinsicht nie vergessen.
Das Wichtigste in Kürze
- Riley Keough feiert in Cannes ihr Regiedebüt.
- Ausserdem wird mit dem Biopic «Elvis» dem King of Rock'n'Roll ein Monument errichtet.
- Die Filmfestspiele in Cannes dauern vom 17. bis zum 28. Mai.
Die diesjährigen Filmfestspiele von Cannes, die am 17. Mai gestartet sind, sind in doppelter Hinsicht etwas ganz Besonderes für Riley Keough (32). Am Samstag feierte dort ihr Regiedebüt, das Drama «War Pony», Weltpremiere. Und in nur drei Tagen steht an der Côte d'Azur das nächste Highlight für die 32-Jährige an.
Denn Keough ist die Tochter von Lisa Marie Presley - und die Enkelin des King of Rock'n'Roll, Elvis Presley. Dem hat Regisseur Baz Luhrmann (59) mit seinem rund drei Stunden langen Biopic «Elvis» ein filmisches Monument errichtet. Am kommenden Mittwoch wird der Streifen, ebenfalls in Cannes Weltpremiere feiern.
Ein «glücklicher Zufall»
Dass es zu dieser Konstellation gekommen ist, sei laut Festival-Chef Thierry Frémaux ein «glücklicher Zufall» gewesen, wie «People» zitiert. Keough fehlen angesichts dieses Zufalls glatt die Worte. Sie habe bereits die Ehre gehabt, den Film gemeinsam mit ihrer Mutter und ihrer Grossmutter Priscilla Presley (76) zu sehen. Dies berichtet «Variety».
Alle drei Frauen seien während des Films in Tränen ausgebrochen, so Keough. «Es war eine höchst emotionale Erfahrung. Es ist sehr intensiv, zuzuschauen, wenn es sich um deine eigene Familie handelt.
«In Schock» sei sie zudem aufgrund der Ehre, ihren eigenen Film in Cannes präsentieren zu dürfen. «Wir sind einfach nur dankbar, hier sein zu dürfen.» «War Pony» hat sie gemeinsam mit Gina Gammel gedreht, für die der Film ebenfalls die Premiere als Regisseurin darstellt. Ob und wenn ja wann der Film in die deutschen Kinos kommen wird, ist noch nicht bekannt.