Ermittlung: Hat Amber Heard im Johnny-Prozess Beweise gefälscht?
Der Rosenkrieg zwischen Johnny Depp und Amber Heard nimmt eine neue Wendung. Nun ermittelt die Polizei, ob Amber ihre Beweise gefälscht hat.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Beziehungsdrama zwischen Johnny Depp und Amber Heard sind neue Beweise aufgetaucht.
- Ein Video von dem Abend des berüchtigten Vorfalls widerlegt Ambers Aussagen.
- Nun ermittelt die Polizei wegen Meineids gegen die Schauspielerin.
In dem Beziehungsdrama zwischen Johnny Depp (57) und Amber Heard (35) ist die Schauspielerin eigentlich als Gewinnerin hervorgegangen. Nun werfen neue Beweise aber ein ganz anderes Licht auf die Situation. Die Aussagen seiner Ex-Frau werden infrage gestellt und ihr droht sogar eine Gefängnisstrafe wegen Meineids.
Die Polizei von Los Angeles hat laut der «Bild» Ermittlungen gegen Amber Heard aufgenommen. Dabei geht es um den berüchtigten Vorfall vom Mai 2016. Nach Aussagen von Amber soll Depp damals bei einer Hausparty das Penthouse verwüstet und sie mit einem Telefon geschlagen haben. Nun ist jedoch ein Video von der Body-Cam der herbeigerufenen Polizisten aufgetaucht.
Darin sind keine Spuren der angeblichen Verwüstung zu sehen und auch Amber soll keine Verletzungsspuren aufweisen. Dies widerlegt die Geschichte, die Amber unter Eid erzählt hat. Sollte die Schauspielerin eine Falschaussage geleistet und Beweise gefälscht haben, drohen ihr bis zu vier Jahre Haft.
Johnny Depp hat nun Berufung im Verleumdungsprozess eingelegt, worüber eine Jury nächstes Jahr entscheiden wird. Wird Amber schuldig gesprochen, droht ihr neben Gefängnis auch Schadensersatz in der Höhe von 50 Millionen US-Dollar.