ESC: Fans wollen Playback entlarvt haben
Das Wichtigste in Kürze
- Die britische Sängerin SuRie wurde beim ESC-Final während ihrem Liveauftritt von einem Flitzer gestört.
- Der Mann riss ihr das Mikrofon aus der Hand, doch der Song lief weiter.
- ESC-Fans empören sich und wollen den endgültigen «Playback-Beweis» gefunden haben.
«Der Titel muss live mit Halbplayback vorgetragen werden», steht in den Regeln des Eurovision Song Contest geschrieben. Heisst: Instrumental läuft automatisch, der Gesang dazu muss aber live sein. Dass es dies beim ESC Final 2018 nicht war, zeigte sich, als ein Flitzer den Auftritt der britischen Sängerin SuRie störte.
Der Mann riss ihr das Mikrofon aus der Hand und rief Unverständliches ins Mikro. Währenddessen stand Sängerin Surie ungefähr 20 Sekunden etwas verschreckt daneben und klatschte in die Hände zu ihrem Song, der ohne ihren Beitrag weiterlief. Fans beschuldigen die ESC-Organisatoren nun auf Social Media Kanälen und sehen den Unterbruch des Flitzers als Beweis dafür, dass jeder Auftritt am ESC Playback ist.
«Ich liebe es, den #Eurovison zu sehen, aber leider hat der Demonstrant, der #Suries Mikrofon ergriffen hat, unerwartet das #Miming, das im Herzen von # EUROVISION2018 liegt, entblösst. Dies ist kein Song Contest, sondern ein schauspielerischer Wettbewerb. Die Leute wurden von den Organisatoren verführt. Schande», empört sich dieser User auf Twitter.