Eurovision Song Contest: Schweizer Gjon's Tears ist bereits ein Meme
Gjon's Tears hat für die Schweiz den Einzug in den Final des Eurovision Song Contest geschafft. Das Netz ist nach dem Halbfinal begeistert vom Sänger.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Fribourger Gjon's Tears hat es am Donnerstagabend in den ESC-Final geschafft.
- Ein Blick ins Netz zeigt: Viele rechnen mit einem Sieg der Schweiz.
Mit seinem Song «Tout l’Universe» will Gjon Muharremaj besser bekannt als Gjon’s Tears ganz Europa erobern. Gestern Abend im Halbfinal des Eurovision Song Contest ist er diesem grossen Traum zumindest einen Schritt näher gekommen: Das Stimmwunder schaffte nämlich souverän den Einzug in den Final.
Der sympathische Fribourger hat grosse Chancen sich den diesjährigen Titel zu holen. Seit Monaten ist er bei den Buchmacher ganz oben mit dabei. Experten rechnen mit einem Zweikampf zwischen Malta und der Schweiz.
Schweizer Sieg am Eurovision Song Contest laut dem Netz möglich
Ein Blick ins Netz zeigt jedenfalls schon mal: Gjon's Tears konnte gestern Abend viele ESC-Fans für sich begeistern. Auf YouTube finden sich zu seinem Auftritt praktisch nur positive Kommentare. Viele zeigen sich dabei beeindruckt von den hohen Tonlagen des Sängers und hoffen auf seinen Sieg.
«Diese Vocals sind einfach nicht von dieser Welt. Und das Lied auch, Kunst pur, mach weiter und gewinn das Ding», schreibt ein User. Eine andere Person schreibt: «Eine kurze Zusammenfassung des Abends gefällig? Da war die Schweiz – und der ganze Rest.»
Ein weiterer Kommentar: «Dieses Leben ist zu kurz, um so zu tun, als ob dieser Song nicht deine Seele berührt hätte.» Oder auch: «Ich habe für drei Minuten nicht geatmet, das ist nicht von dieser Erde.»
Auch bei unseren Nachbarn in Österreich kam der Fribourger am Eurovision Song Contest offensichtlich sehr gut an:
Ebenso in Deutschland:
Nicht zuletzt scheint der 22-Jährige auch hierzulande Eindruck hinterlassen zu haben:
Gjon's Tears ist bereits ein Meme
Ein weiteres Zeichen, dass Gjon's Tears bereits eine gewisse Berühmtheit erlangt hat? Er ist bereits ein Meme! Die Kamera war nämlich gestern Abend einmal auf ihn gerichtet, als er sich gerade etwas zu knabbern gönnte.
«Wenn es Zeit fürs Abendessen ist, aber du musst weiter singen», postete eine Person dazu auf Twitter. Eine anderer Nutzer schrieb zum gleichen Bild: «Der Mann hat wirklich seine Kamerazeit mit einem Snack im Live-TV aufgebraucht – ich liebe ihn.»
Und eine dritte Person meinte dazu schlicht: «Ich werde Gjon mit meinem Leben beschützen.» Einem Sieg der Schweiz steht bei solchen Voraussetzungen doch nichts mehr im Wege?