Drogen

Ex-Miss-Kandidatin drohen 20 Jahre Knast in Mexiko

Esther Dietzler
Esther Dietzler

Mexiko,

Jennifer Young war im Alter von 17 Jahren Miss-Kandidatin. Jetzt sitzt sie in Mexiko im Knast, weil sie 13 Kilogramm Drogen schmuggeln wollte.

Jennifer Young Cancun
Jennifer Young reiste von Holland nach Cancun. Dort wurde sie am Flughafen mit den Drogen erwischt. - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Jennifer Young wurde beim Schmuggeln erwischt.
  • Sie reiste von Holland nach Mexiko mit 13 Kilogramm Drogen im Koffer.

Diese Idee war selten dumm!

Die britische Ex-Miss-Kandidatin Jennifer Young (33) schmuggelte Drogen – und wurde erwischt. Die Britin soll versucht haben, Ketamin im Wert von über 277'000 Franken zu schmuggeln.

Im Falle einer Verurteilung drohen der 33-Jährigen nun 20 Jahre Knast!

Jennifer Young
Jennifer Young sitzt im Knast. - Twitter

Doch wie konnte es soweit kommen? Im August 2022 reiste Young von Holland nach Mexiko.

Dabei hatte sie angeblich 13,080 Kilo Drogen. Versteckt hatte sie die in Paketen und Flaschen in einem doppelten Boden ihres Koffers.

«In der Ankunftshalle des Flughafens von Cancun fanden die Nationalgarde und das Flughafenpersonal mehrere Päckchen und Pakete.» Dies teilte die Polizei damals auf Twitter mit.

Hatten Sie schon mal Kontakt mit Drogen?

«Diese hatten offenbar Ketamin, versteckt in einem geheimen Fach eines Koffers, der einer ausländischen Staatsangehörigen gehörte.»

«Ein Schock» war dies auch für die Mutter der Ex-Miss-Kandidatin Angela Young. Gegenüber der «Daily Mail» meint die folgendes: «Ich wusste, dass Jenny in Mexiko ist. Aber ich dachte, sie wäre auf Reisen.»

Jennifer Young
Jennifer Young droht bei einer Verurteilung eine hohe Knast-Strafe. - Twitter

Und weiter: «Ich habe erst jetzt herausgefunden, dass sie im Gefängnis ist. Mein Geburtstag ist im März und egal wo auf der Welt meine Tochter ist, sie ruft mich an. Aber sie meldete sich nicht, und ich begann mir Sorgen zu machen.»

Jennifer Young wurde mittlerweile von einem völlig überfüllten Knast in Cancun in ein Gefängnis in der Nähe von Mexiko-Stadt verlegt.

«Es geht ihr gut», erklärte Mutter Angela. «Sie hat jetzt eine Zelle für sich allein. Das ist viel besser als der andere Ort.»

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