Experte: Bloggerin Gabby Petito (†22) hätte gerettet werden können
Bloggerin Gabby Petito ist tot. Der mutmassliche Täter – ihr Freund – ist auf der Flucht. Laut Experte hätte die 22-Jährige gerettet werden können.
Das Wichtigste in Kürze
- Gabby Petito kehrte von einem Roadtrip mit ihrem Freund nicht zurück.
- Die Leiche der 22-Jährigen wurde gestern gefunden, ihr Partner ist auf der Flucht.
- Ein Experte glaubt: Die Polizei hätte den mutmasslichen Mord verhindern können.
Der Fall Gabby Petito (†22) sorgt in den USA derzeit für grossen Wirbel. Anfang September kehrte der Freund der Bloggerin, Laundrie (23), alleine von einer Amerika-Rundreise zurück.
Nach Gabby wurde lange gesucht. Heute Dienstag bestätigte die Polizei dann, dass die am Vortag gefundene Leiche jene der vermissten Frau sei. Sie geht mittlerweile von einem Tötungsdelikt aus. Die Ermittler suchen nach Laundrie, der seit rund einer Woche verschwunden ist.
Brisant: Gabby und ihr Freund wurden am 12. August von Beamten angehalten. Während er den Polizisten ganz ruhig von einem «stressigen Morgen» berichtet, ist Gabby komplett aufgelöst. Sie weint und erwähnt einen Streit zwischen den beiden.
Nachdem sich ein Experte die Bodycam der Polizei angesehen hat, behauptet er gegenüber der «The Sun»: Die YouTuberin hätte gerettet werden können.
Für den forensischen Psychiater Dr. Ziv Evra Cohen steht fest: Das «Ungleichgewicht» hätte ein Warnzeichen sein sollen.
«Es ist ganz klar, dass es einen Vorfall gab und dass sie mit irgendeinem Problem zu kämpfen hatte», so Cohen. Er fügt hinzu: «Sie sieht verängstigt aus. Sie sieht überwältigt aus.»
Nur wenige Tage zuvor sollen die Beamten bereits über einen gewalttätigen Zoff zwischen den beiden informiert worden sein. Jemand hatte gesehen, wie Laundrie Gabby ohrfeigte.