Fidel Castros Enkel protzt dreist mit seinem Luxus

Kathrin Röthlisberger
Kathrin Röthlisberger

USA,

Bei diesen Bildern ärgert sich wohl die gesamte Bevölkerung Kubas grün und blau. Ein Nachkomme von Fidel Castro wirft sein Geld regelrecht aus dem Fenster.

Tony Castro lässt es sich auf einer Luxus-Yacht gut gehen. - Instagram/TonyCastro.u

Das Wichtigste in Kürze

  • Fast 50 Jahre lang regierte Fidel Castro mit kommunistischer Hand in Kuba.
  • Sein Enkel Tony sorgt nun mit seinem verschwenderischen Lebensstil für Stunk.
  • Nach jahrelanger Unterdrückung geht es Kuba wirtschaftlich schlecht.

Während sich sein Grosspapi Fidel Castro (†90) noch für den Kommunismus und die Revolution einsetzte, scheint sein Enkel Tony (22) an der Welt der Reichen und Schönen durchaus Gefallen gefunden zu haben.

Kürzlich von der US-Zeitung «Miami Herald» veröffentlichte Schnappschüsse zeigen: Der Revolutionärs-Spross ist ein kleiner Protz. Castros Enkel zeigt sich auf Instagram nicht nur gerne sünnelend auf Millionen teuren Prunk-Yachten, sondern auch beim Luxus-Shopping in Madrid oder beim lässigen Posen vor der Sagrada-Familia-Kathedrale in Barcelona. Dabei reist der 22-Jährige unbeschwert um den ganzen Erdball: Mexiko, Spanien und Panama gehören zu den bevorzugten Destinationen des Jetsetters.

«Wer bezahlt den Luxus?»

User finden das Leben in Saus und Braus des Castro-Sprössling alles andere als bewundernswert. «Ich bin sicher, dass die gebeutelte Bevölkerung Kubas diese Fotos lieben wird», schreibt ein User spitz auf Twitter. «Wer zahlt eigentlich für Tony Castros Luxusreisen?», fragt ein anderer. Und: «Das gute Leben eines Sohnes der Revolution.»

Für die Bewohner von Kuba dürften die Protz-Schnappschüsse des Castro-Enkels ein Schlag ins Gesicht sein. Noch immer hat das Land mit enormen wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu kämpfen. Die Bevölkerung leidet teilweise sogar Hunger.

Erst veröffentlichte Castros Enkel seine Schnappschüsse selbst auf Instagram. Nachdem es aber von allen Seiten Kritik hagelte, schaltete Tony seinen Account auf privat. Nun können nur noch 1300 Abonnenten das Leben des Jung-Millionärs verfolgen.

Immerhin: Tony lag in seinem Leben nicht nur auf der faulen Hand. Wie die Zeitung «Hola» berichtete, soll sich der 22-Jährige in der Vergangenheit als Male-Model versucht haben – und dabei sogar für Labels wie «Chanel» gearbeitet haben.

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