Der US-Produzentenverband Producers Guild of America hat sich für einen Sieger-Film entschieden. Was das für zukünftige Preisverleihungen bedeutet?
Daniel Kwan (l), und Daniel Scheinert, beide Drehbuchautor und Filmregisseur aus den USA, konnten mit «Everything Everywhere All at Once» bereits mehrere Preise einheimsen.
Daniel Kwan (l), und Daniel Scheinert, beide Drehbuchautor und Filmregisseur aus den USA, konnten mit «Everything Everywhere All at Once» bereits mehrere Preise einheimsen. - Chris Pizzello/Invision/AP/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Science-Fiction-Komödie «Everything Everywhere All at Once» hat auch bei den US-Produzentenpreisen gewonnen.
Ad

Der US-Produzentenverband Producers Guild of America (PGA) kürte die Komödie in der Nacht zum Sonntag in Los Angeles als besten Film.

Damit schlug «Everything Everywhere All at Once» neun weitere Kandidaten wie «Avatar: The Way of Water», «Black Panther: Wakanda Forever», «Elvis», «Glass Onion: A Knives Out Mystery» oder «Tár». Schauspieler Tom Cruise bekam eine Sonder-Auszeichnung.

Über die Auszeichnungen, die bereits zum 34. Mal vergeben wurden, stimmen mehr als 8000 Filmproduzenten ab. Sie gelten als Barometer für die Oscars, die in diesem Jahr Mitte März verliehen werden. Häufig holt der PGA-Gewinner später auch den Oscar als bester Film, wie etwa das Road-Movie «Nomadland» (2021). «Everything Everywhere All at Once» hat auch schon verschiedene andere Preise gewonnen und geht bei den Oscars mit elf Nominierungen ins Rennen.

Bei den ebenfalls in der Nacht zum Sonntag verliehenen Annie Awards für Zeichentrickfilme räumte «Pinocchio» von Regisseur Guillermo del Toro mit fünf Auszeichnungen ab.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

SchauspielerTom CruiseAcademy Awards