Das Filmfest München startet mit der Komödie «Zwei zu ein» und zahlreichen Stars.
Am 1. Juli beginnt das Internationale Filmfest München. Foto: Sven Hoppe/dpa
Am Samstag um 19.30 Uhr wird das Filmfest München mit der Komödie «Zwei zu ein» eröffnet. Foto: Sven Hoppe/dpa - dpa-infocom GmbH

Mit der Komödie «Zwei zu ein» wird am Samstag (19.30 Uhr) das Filmfest München eröffnet. Sandra Hüller und Roland Zehrfeld sowie die Regisseurin Natja Brunckhorst werden ihren Film vorstellen, der bereits am 25. Juli im Kino startet.

Zur Eröffnungsfeier im Kulturzentrum HP8 werden zudem noch viele andere Gäste aus der Film- und Fernsehbranche erwartet. Bereits am Freitag hatte das Festival gemeinsam mit dem Museum Brandhorst zur Party «Junge Nacht» ins Kunstareal geladen.

Ambitioniertes Programm beim Münchner Filmfest

Das Filmfest zeigt bis zum 7. Juli rund 150 Filme aus aller Welt, darunter traditionell auch viele deutsche Produktionen. Das Programm ist ambitioniert und spannt einen Bogen von Kinderfilmen über Komödien und Dramen bis hin zu zeitgeschichtlichen und politischen Stoffen.

Zum Abschluss werden die Preise verliehen, an den Nachwuchs ebenso wie an etablierte Filmschaffende sowie Schauspielerinnen und Schauspieler. Höhepunkte sind die Würdigungen der Schauspielerinnen Jessica Lange und Kate Winslet, die das Festival mit dem unentgeltlichen Ehrenpreis CineMerit Award ehrt.

Kate Winslet als Lee Miller und Jessica Lange als Lillian Hall

Lange wird am Sonntag auch ihren neuen Film «The Great Lillian Hall» vorstellen. Die Produktion des US-Anbieters HBO schildert das Schicksal des Broadway-Stars Lillian Hall, die immer vergesslicher wird, dennoch aber unbedingt weiter auf der Bühne stehen will.

Winslet hat das Biopic «Die Fotografin» dabei. Darin spielt die Britin die Kriegsfotografin Lee Miller, die während des Zweiten Weltkrieges für die Zeitschrift «Vogue» als Berichterstatterin an die Front geht. Auch bei der Befreiung der Konzentrationslager Buchenwald und Dachau 1945 ist sie dabei. Der Film erzählt das Leben Millers (1907–1977) nach.

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