«Frühes Versprechen» handelt von einer ungewöhnlichen Mutter-Sohn-Beziehung. Die alleinerziehende Nina treibt ihren Romain zu Höchstleistungen an.
Romain Gary (Pierre Niney) und seine Mutter Nina Owczinski (Charlotte Gainsbourg) haben eine besondere Beziehung. Foto: Julien Panié/Camino Filmverleih
Romain Gary (Pierre Niney) und seine Mutter Nina Owczinski (Charlotte Gainsbourg) haben eine besondere Beziehung. Foto: Julien Panié/Camino Filmverleih - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der 1914 in Vilnius geborene, in Polen in liebevoller Obhut seiner fürsorglichen Mutter Nina aufgewachsene Romain Gary wurde später in Frankreich zum gefeierter Autor, Weltkriegsflieger, Diplomaten und Filmregisseur.
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Dabei entpuppte sich der glühende Ehrgeiz seiner alleinerziehenden Mutter, das Beste aus ihrem Sohn zu machen, als treibende Kraft für den jungen Romain. Abgöttisch liebte Nina ihren Romain, und der durfte seine fragile, später schwer herzkranke Mutter bis zu ihrem Tod 1941 auf keinen Fall enttäuschen.

Der französische Regisseur Eric Barbier erzählt in seinem opulenten Biopic «Frühes Versprechen» die wechselvolle Geschichte dieser ungewöhnlichen Mutter-Sohn-Beziehung, die noch über den Tod hinausging. Charlotte Gainsbourg spielt diese Mutter, Pierre Niney den Sohn.

Frühes Versprechen, Frankreich 2017, 131 Min., FSK ab 6, von Eric Barbier, mit Charlotte Gainsbourg, Pierre Niney

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