George Clooney soll dank LGBT-Community Friedensnobelpreis erhalten
Hollywood-Star George Clooney setzt sich für Schwächere ein – zuletzt im Brunei-Boykott. Die LGBT-Community will ihm zum Friedensnobelpreis verhelfen.
Das Wichtigste in Kürze
- Erst gerade rief George Clooney zum Boykott von Luxus-Hotels des Sultans von Brunei auf.
- Mitglieder der LGBT-Community wollen Clooney nun zum Friedensnobelpreis verhelfen.
- Ob er dafür wirklich in Frage kommt, ist bislang noch unklar.
Seit Jahren setzt sich Hollywood-Star George Clooney (58) für Schwächere ein. Der «Ocean’s 13»-Star rief zuletzt zum Boykott der Hotels des Sultans von Brunei auf. Denn im Kleinstaat auf Borneo sollte Homosexualität ab April mit der Hinrichtung bestraft werden.
Auf gleichgeschlechtlichen Sex steht nun die Todesstrafe durch Steinigung. Weltweit ist die Empörung darüber gross.
Clooney brachte auch zahlreiche Firmen dazu, ihn zu unterstützen.
Die Deutsche Bank, die Zeitung «Financial Times» und verschiedene Immobiliengesellschaften kündigten an, die neun Hotels des Sultans zu meiden.
George Clooney erwirkte kurzfristige Besserung
Der Sultan krebste schliesslich zurück und setzte die Todesstrafe aus. Jedoch ist nicht klar, für wie lange.
Für sein soziales Engagement soll George Clooney nun geehrt werden. Mitglieder der LGBT-Community setzen sich laut dem «Hollywood Reporter» nun dafür ein, dass der Schauspieler und Regisseur den Friedensnobelpreis erhält.
In einer Nachricht an das Nobelpreis-Komitee haben die Mitglieder bereits darum gebeten, Clooney in Betracht zu ziehen.
Ob der Ehemann von Menschenrechtsanwältin Amal Clooney (41) wirklich in Frage kommt, steht noch nicht fest.