Ghislaine Maxwell: Ihre Familie prangert Horror-Knast an
Ghislaine Maxwell schmort bis im Sommer im Metropolitan Detention Center in New York. Die Familie der Epstein-«Zuhälterin» prangert nun die Haftbedingungen an.
Das Wichtigste in Kürze
- Ghislaine Maxwell wird in ihrer Zelle ständig überwacht.
- Die Familie der Ex von Epstein wehrt sich nun gegen die Haftbedingungen der Britin.
Sie soll minderjährige Mädchen für den Pädophilen Jeffrey Epstein (†66) rekrutiert haben.
Deswegen schmort Ghislaine Maxwell (58) in einem New Yorker Knast und wartet auf ihren Prozess. Dieser soll voraussichtlich erst im Sommer 2021 stattfinden.
Epstein hat sich vergangenen August kurz vor seinem Prozess das Leben genommen. Damit Maxwell nicht das Gleiche tut, wird sie jede Sekunde von den Wächtern beobachtet und überwacht.
Ihre Haftbedingungen seien dermassen schlimm, dass ihre Familie nun eine Gruppe gegründet hat, um sie aus dem Knast zu holen.
Ghislaine Maxwell wird ständig überwacht
PR-Mann Brian Bashman ist auch mit dabei. Er erzählt der «Daily Mail», dass zwei Kameras in der Zelle der Epstein-«Zuhälterin» installiert wurden. Diese zeichnen jede Bewegung der Britin auf.
Und auch auf ihren Schönheitsschlaf muss die 58-Jährige ab sofort verzichten. Sie wird alle drei Stunden geweckt und untersucht.
Weiter habe sie eine Menge Gewicht verloren, da das Gefängnis ihr nichtvegane Kost zubereite.
Doch es gibt auch Lichtblicke für Maxwell: Nach drei Monaten im Metropolitan Detention Center hat sie endlich einen BH bekommen, damit sie Sport machen kann. Bislang wurde ihr dieser Wunsch verweigert.
Bashman argumentiert: Ghislaine Maxwell stellt keine Gefahr für die Öffentlichkeit dar und sollte deshalb bis zu ihrem Prozess freigelassen werden.
«Bill Cosby und Harvey Weinstein stellen eine Bedrohung für Frauen dar. Niemand kann behaupten, dass Ghislaine eine Bedrohung für Frauen darstellt», so der PR-Mann.