Giovanni Zarrella: Für seine Frau ist seine Mama die beste Köchin
Jana Ina ist Brasilianerin, ihr Ehemann Giovanni Zarrella Italiener. Im Interview erzählt sie, wie man sich zum «heiligen Familienessen» treffen kann.
Das Wichtigste in Kürze
- Jana Ina verrät in einem Interview, wie es bei ihr zu Hause so läuft.
- Die brasilianische Sängerin ist mit dem Italiener Giovanni Zarrella verheiratet.
- Zusammen haben sie zwei Kinder, für die Jana Ina häufig kocht.
Italienisch, brasilianisch oder deutsch – was kommt bei Familie Zarrella eigentlich auf den Tisch? Und wer steht am meisten in der Küche – Jana Ina (45) oder Giovanni (44)? Die Moderatorin gibt Einblicke in ihr Familienleben mit ihrem Ehemann und den beiden gemeinsamen Kindern. Ausserdem verrät sie ein ganz persönliches Rezept.
Liebe Jana Ina, Sie sind Brasilianerin, Ihr Mann Giovanni Zarrella Italiener und Ihre Kinder in Deutschland geboren. Welche Landesküche hat sich bei Ihnen durchgesetzt?
Jana Ina: Wir essen tatsächlich alles, aber italienisch gibt es öfter bei uns auf dem Tisch. Mein Mann liebt Pizza, unsere Tochter liebt Nudeln. Trotzdem versuche ich immer eine gesunde Balance zu finden, damit alle happy sind, genug Vitamine bekommen und zwischendurch immer etwas Neues entdecken.
Wer kocht besser, Sie oder Ihr Mann?
Am Anfang unserer Beziehung war Giovanni der bessere Koch in unserer Familie. Ich hatte nicht viel Erfahrung und er hat von seiner Mama sehr viel gelernt. Mit den Jahren bin ich aber immer besser geworden. Heutzutage koche hauptsächlich ich zu Hause.
Was kann Giovanni besonders gut kochen?
Wie gesagt, seine Mama ist die beste Köchin der Welt. Wie sollte er da nicht kochen können? Vor allem Schwäbisch kann Giovanni sehr gut zubereiten. In dieser Familie liegt das Kochen einfach in den Genen.
Und was ist Ihr Spezialgericht? Welche Gerichte kochen Sie am liebsten? Gibt es ein Gericht, welches auf jeden Fall die Familie zusammenbringt und sich niemand entgehen lässt?
Bei uns gibt es immer verschiedene Gerichte zu essen. Was alle gerne essen, ist zum Beispiel Risotto. Oder, wenn wir einen Filmabend vorhaben, dann koche ich Chili sin Carne - bewusst mit Fleischersatz, da ich seit zwei Jahren kein Fleisch mehr esse. Aber wenn ich alle glücklich machen will, dann gibt es Pizza. Damit punkte ich immer.
Sie haben beide erfolgreiche Karrieren, schaffen Sie es überhaupt, regelmässig gemeinsam am Tisch als Familie zu essen?
Gemeinsame Familienessen nach Feierabend oder am Wochenende sind uns heilig. Ich finde es sehr wichtig, dass wir beim Essen zusammenkommen, uns austauschen und Genussmomente gemeinsam erleben. Genau dazu möchte auch Coca-Cola mit der «Family Bonding»-Kampagne inspirieren. Denn es ist magisch, wenn wir zusammen essen! Daher fahren mein Mann und ich nach dem Job immer zurück nach Hause, wenn es möglich ist, damit wir mit den Kids essen und sie anschliessend ins Bett bringen können. Das ist ein Ritual, welches wir nicht missen wollen.
Für die «Family Bonding»-Kampagne haben Sie ein eigenes Rezept kreiert, wie sieht dieses aus?
Ich habe ein vegetarisches Rezept kreiert, das uns zu Hause wirklich gut schmeckt. Es geht schnell, was wichtig für den Familienalltag ist, ist gesund und schmeckt jedem. Ofen-Süsskartoffeln mit Spinat und Feta – die Zutaten findet jede und jeder im Supermarkt, also auch praktisch.
Kochen Sie selbst nach Rezept oder nach Gefühl?
Am Anfang habe ich alles nach Rezept gekocht. Heutzutage improvisiere ich viel. Ein bisschen noch Gewürze rein, Salz, Pfeffer – es geht alles nach Gefühl. Das ist das einzige Problem, das ich habe, wenn ich es bei Instagram zeige und die Leute nach dem Rezept fragen. Es kann schon mal passieren, dass es gar kein Rezept gibt.