Gottschalk stichelt wieder gegen Kaulitz-Brüder
Gemeinsam mit Mike Krüger teilt Thomas Gottschalk im Podcast «Die Supernasen» gerne einmal aus. Diesmal trifft es Tom und Bill Kaulitz – schon wieder!
Das Wichtigste in Kürze
- In ihrem Podcast kritisieren Mike Krüger und Thomas Gottschalk die sinkende Arbeitsmoral.
- Viele junge Menschen hätten eine «diffuse Vorstellung» von der Arbeitswelt.
- Als Beispiel nennen die beiden Tom und Bill Kaulitz.
Schon im Dezember liessen sich Mike Krüger (72) und Thomas Gottschalk (74) über die Kaulitz-Brüder aus: In ihrem gemeinsamen Podcast «Die Supernasen» stichelten sie gegen Tom (34) und Bill (34) Kaulitz. Die Bandmitglieder von «Tokio Hotel» hatten angedeutet, Gottschalks Moderation von «Wetten, dass...?» übernehmen zu wollen.
Gottschalk war der Meinung, dass die zwei Nachwuchsstars der Aufgabe nicht gewachsen seien – und bezeichnete die Meldung als «Ente». Prompt hagelte es von den Zwillingen Widerworte. Sie betonten, der frühere Moderator habe diesbezüglich «gar nix zu melden».
Doch offenbar wollen Krüger und Gottschalk es nicht dabei belassen, denn in ihrem Podcast legten sie jetzt nach. Dabei nahmen sie die Kaulitz-Brüder als Beispiel für die sinkende Arbeitsmoral der heutigen Generation. Demnach hätten die Zwillinge in ihrer Dokumentation «Kaulitz & Kaulitz» zu viel über ihr Arbeitspensum gemeckert.
Gottschalk sieht «diffuse Vorstellung» bei junger Generation
«Da beschweren die sich, dass sie fünf Monate auf Tournee waren und völlig kaputt nach Hause kommen», resümiert Krüger. Der Komiker, Schauspieler und Sänger verweist auf seine eigenen «280 Reisetage» in einem Jahr: «Wir haben da überhaupt nicht drüber nachgedacht, wie viel wir reisen oder wie viel wir unterwegs sind.»
«Wir haben 120 Konzerte am Stück gefahren. Dann hatten wir zwei Tage frei und dann haben wir noch mal 80 Konzerte gemacht», beschreibt Krüger. Die Kaulitz-Zwillinge würden hingegen «nicht jeden Tag eins, sondern jede Woche eins» spielen.
Auch Gottschalk äussert, dass es bei ihm keine Frage nach Auszeiten gegeben habe: «Ich war nie in meinem Leben krank, wenn ich im Radio oder im Fernsehen aufgetreten bin. Ich habe oft mit Schniefnase irgendwas erzählt.» Dabei habe ihn sein Beruf trotz des hohen Arbeitspensums erfüllt.
Dass sich gewisse selbstverständliche Gegebenheiten ändern, sähen die beiden «alten Hasen» mit Besorgnis. «Wir wollen natürlich, dass die nächste Generation Spass am Leben hat und wir wollen, dass es allen gut geht.» Doch viele junge Menschen hätten «eine etwas diffuse Vorstellung von dem, was auf sie zukommt», so der 74-Jährige.