Thomas Gottschalk wettert über «Wetten, dass..?»-Abgang
Im November 2023 führte Thomas Gottschalk seine Zuschauer das letzte Mal durch «Wetten, dass..?». Heute kritisiert er den Ablauf des Abschieds.
Das Wichtigste in Kürze
- Thomas Gottschalks letzter Auftritt bei «Wetten, dass..?» lief nicht so wie erhofft.
- Der Moderator hatte mehrere Wünsche geäussert, die abgelehnt wurden.
- Auch einige Zuschauer waren von dem Finale nicht begeistert.
Ein halbes Jahr ist es her, dass Thomas Gottschalk (74) zum letzten Mal die Show «Wetten, dass..?» moderierte. Der Ablauf des Abschieds stiess jedoch sowohl ihm als auch einigen seiner Fans sauer auf.
In seinem Podcast «Die Supernasen», den Gottschalk mit Mike Krüger führt, lassen die beiden sich über das Finale aus. Dabei war Thomas Gottschalk mit einem Fahrzeug von der Bühne geholt worden.
Laut «t-online» sollte der Showpart auf die häufigen Baggerwetten in der Fernsehsendung anspielen. Anstatt eines Baggers war es jedoch ein Tieflader, der zum «Abtransport» Gottschalks genutzt wurde. Entgegen seinem Wunsch durfte der Moderator das Fahrzeug auch nicht selbst fahren – weil ihm der Führerschein fehle.
Nebst der Enttäuschung, die Thomas Gottschalk in der Podcast-Folge «Hochzeitspläne» äussert, sei auch sein letzter Wunsch nicht erfüllt worden: «Bodo mit dem Bagger» war der Hit, den der Moderator gerne bei der Fahrt gehört hätte. Das ZDF-Team hatte jedoch andere Pläne.
Gottschalk: «Das haben die beim ZDF nicht begriffen»
Mike Krüger teilt die Enttäuschung seines Kollegen: «So sind Redakteure heute. Und sie arbeiten meiner Meinung nach, genau wie der Meinung von Thomas nach, oft am Publikum vorbei.»
Man müsse mit dem Publikum auf Augenhöhe sein, fügen die beiden an. «Das haben die beim ZDF nicht begriffen», so Gottschalk.
Mehrere Fans hingegen beschwerten sich über Gottschalks Auftritt in der finalen Sendung. Gottschalk hatte sich darin markant gegenüber der Rapperin Shirin David geäussert.
Man sehe ihr nicht an, dass sie eine Feministin sei und gerne Opern besuche.
Im Dezember legte er während einer Podcast-Folge in Anspielung auf Davids Schönheitsoperationen sogar noch nach.
«Man kann mir nicht erzählen, dass es ein Zeichen von Feminismus ist, wenn man sich hübscher machen lässt.»